Spachteln Schleifen Spachteln Schleifen.......

    • Spachteln Schleifen Spachteln Schleifen.......

      Ich muß es jetzt loswerden,
      also Hut ab, die schon einen Fifi hergerichtet haben.
      Momentan bin ich beim Spachteln der Karosserie.
      Das ist der absolute Wahnsinn. Jetzt bin ich schon dass dritte Wochenende damit beschäftigt.
      Jetzt wird es Zeit, dass ich fertig werde, sonst bekomm ich ein klienes Problem mit meiner Frau :)
      Denn Staub und Polystergestank sind nicht ganz nach ihrem Befinden :)
      Also man braucht echt eine irre Geduld .......du Sapchtelst, dann Schleifst du, dann Spachtelst du wieder und dann schleifst du wieder ........Wenn du meinst du bist fertig, dann trägst du Spritzspachtel auf, und meinst, du hast gewonnen, .......war wohl nichts. denn nach dem Schleifen, sieht man wieder ein paar Porern die nicht ganz so sind wie sie sein sollten. Heute habe ich wieder die komplette Karosse mit Spritzspachtel belegt, morgen wieder fast alles runterschleifen, dann kommt erst der Füller, dann endlich wenigstens kein Staub mehr, aber nun geht es zum Nassschleifen. Puhhhhhhhhh. Ich würde lieber noch mal eine komplette Karosse schweißen, als diese sch.........Lackiervorarbeit.
      Aber von Nichts kommt nichts.
      Bleibt dran

      Schönes Wochenende

      Gruß
      Roman
    • Geduld, spachteln, schleifen, Geduld, spachteln...

      Hallo Roman,

      ich hab das auch gerade hinter mir nach meinem Crash.

      Als Test, ob eine Fläche oder ein Rundung in Ordnung ist, habe ich (guten = Spraila / AutoK) schwarzglänzenden Sprühlack aus der Dose auf die gespachtelten Flächen gesprüht. Bei dunklen, glänzenden Lacken siehst du am besten, ob noch eine Delle oder Absatz vorhanden ist.

      Grüße
      Martin
      1979-2025 = 46 Jahre FIAT 500
    • Ich mache das immer so,
      erst mal Spachtel einmasieren, danach kurz an schleifen und nochmal auftragen diesmal aber so viel das man was zum schleifen hat immer mehr als nötig danach abschleifen und es sollte fertig sein mehr als 2-3 mal Auftrag braucht man nicht,

      Ich mische immer Glasfaserspachtel mit Feinspachtel, zum schleifen nehme ich 40er Papier das geht am schnellsten am ende fahre ich noch mal mit 150er drüber, dann Spritzspachtel die mit 150er mit Hand trocken abschleifen dann Grundiereüller und den mit 400er Wasserschleifpapier ist dann soweit Fertig am ende noch mal übers ganze Auto Grundierung und die mit 600er Wasser schleifen (nur köpfen)

      Edit
      Was noch am wichtigsten ist, ist das Wekzeug dafür

      Ich verwende als Rutscher einen Rupes das sind die besten alles andere ist Schrott, dazu einen Staubsauger der den Staub zu 90% absaugt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von (qwei) ()

    • Das habe ich auch noch vor mir.
      Bisher habe ich nur den Motor-, Innen- und Kofferraum grundiert. Die hatte ich dann vorher mit 180er naß geschliffen.
      Danach hab ich alles abgekittet.
      Weiter bin ich noch nicht.
      Der Kitt muß auf jedenfall noch etwas beigeschliffen werden. werde ich wohl mit 120er machen. dann nochmal die komplette Karosse schön schleifen mit 180er Naß und 240 Naß. Dann mache ich Grundierung drauf und der Rest soll der Lacker selber machen. Spachteln kann ich überhaupt nicht.
      Bin ja auch Schlosser und kein Lackierer!
    • Also man braucht für das Ganze einfach nur Geduld, wenn es z. Beispiel beim fünften Mal aufziehen des Spachtel noch kein hundert Prozentiges Ergebnis ist, dann einfach nochmal eine dünne Schicht Spachtel nachziehen.
      Ja es stimmt, lieber mehrmals dünne Schichten aufziehen, als rießige Berge Spachtel abschleifen. Was gut kommt, ist wenn die Spachtelmasse anfängt fest zuwerden, dann ist noch genug Zeit, überstehendes Material mit einer "Spachtel "zu entfernen.
      Ich habe ja gestern geschrieben, dass ich nun den Spritzspachtel der kompletten Karosse abschleife.
      Das Geniale war wirklich der schwarze Prüflack, den man vorher aufträgt, hier sieht man wirklich jede Pore, die man vergessen hat zu schleifen, oder die schlecht gespachtelt wurde.
      Ich muß hier wirklich die Produkte von Korrosionsschutz-Depot loben, denn der beige Spritzspachtel lässt sich echt super abschleifen, auch sonst sind alle "Mittel" und Tipps erstklassig. Man sieht dass der Mann sein Handwerk versteht.
      Nur schade, dass ich nicht auf Provision gezahlt werde :)
      Zum Gestank, ich könnte mich Ohrfeigen, denn was habe ich als pseudo Hobbylackierer Staub und Gestank geschluckt, und vor zwei Wochen überwand ich mich und sah im Baumarkt eine "Gasmaske" für 35€ .
      Ich bin total begeistert, man muß es echt mal ausprobiert haben, denn wenn die Garge noch so stark nach Polyester stinkt........unter der Maske richt man echt absolut gar nichts. Perfekt.
      Warum hat man mir dass nicht früher gesagt :(

      Mit dem Rutscher schleif ich nur den Spachtel, den Schliff des Spritzspachtels mach ich per Hand, ich meine man hat hier mehr Gefühl. Aber ich denke die Profis machen es eben mit der Maschine.

      Grüße Roman
    • Die Spachtel sollte schon richtig aufgetragen werden da spielt es keine rolle wie dick; so besser und gerader sie aufgezogen wird desto weniger muß geschliffen werden, so entstehen auch keine Poren, wenn ich mehr als 3 mal Spachtel auftragen muß dann bekomme ich die Krise, das ist ein Zeichen um auf zuhören, für Große Flächen sollte man eine Lange Spachtel nehmen und immer von außen nach innen schleifen also erst die Übergänge dann das andere.Wichtig ist auch noch das man nicht auf den Rutscher drückt in gewissen Situationen ist sogar entlasten von Vorteil
      Da braucht man ein gewisses Gefühl für.-

      Wenn man einen dünnen Lappen unter die Handfläche legt dann fühlt man die Dellen besser, da fühlt man auch Dellen die man nicht sieht.
    • Also der beste Spachtel ist der, den ich nicht brauch. In der AUDI mach ich Beulen und Dellen aus A6 raus, und da gibts keinen Spachtel. Die Lackierer haben nur hauchdünnen 1K-Füller, die akzeptieren nicht mal, wenn noch 'ne Riefe im Blech ist. Für das Ergebnis meiner Arbeit gilt das gleiche wie beim Verchromen: Was man vorher sieht, sieht man auch hinterher, hier also nach dem Lackieren. Ganz blöd wirds, wenn ich mal was verschwemmen muß: Es ist nahezu unmöglich, einen ansatzlosen Übergang zwischen Zinn- und Blechfläche herzustellen. Da muß ich dem Lackierer 'nen Kaffee ausgeben, damit er öfter füllert. Und nun kommt der entscheidende Punkt: "Der Schuster hat die schlechtesten Schlappen!". Ich hoffe, ich hab den Bock und die Disziplin, das alles wenigstens ansatzweise an der Gärtnerin umzusetzen...

      Gruß, Andi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von - ()