Hallo zusammen,
ich möchte hier kurz meine Erfahrungen schildern, die ich beim Aufpolstern meiner Sitze gemacht habe. Da die alten Sitze im meinem 500 F total marode waren, habe ich mir komplett neu Bezüge (und Türverkleidungen und Sonnenblenden) in ocker für den 500 L besorgt. Ich finde die Ausstattung mit den Streifen schöner, als die für den 500F.
Beim abziehen der alter Bezüge fiel mir sofort auf, das sich der Schaumstoff schon fast durch die Federn gedrückt hatte. Die Sackleinenbezüge zw. Federn und Schaumstoff konnten das auch nicht mehr richtig verhindern. Also habe ich mir im www Posterauflage aus Rosshaar oder auch Latexhaarauflage gekauft. Nachdem ich alle Sitzgestelle gesäubert und lackiert hatte, habe ich die Sitze alle neu bezogen. Vorher müssen natürlich alle spitzen Blechdreiecke zur Befestigung der Bezüge wieder gerade aufgerichtet werden. Wenn dabei manche Blechspitzen abbrechen, ist das nicht schlimm. Dazu später mehr. Bei der Rückenlehne der Rücksitzbank habe ich vorher noch die beiden Blechplatten mit den Gewindebohrungen zu Befestigung der Scharniere erneuert.
Zuerst die Rosshaarauflage auf die Federn gelegt. Bei den Vordersitzen nur das Sitzkissen, bei der Rücksitzbank beide Teile. Die Rosshaarauflage wird mit Polsterklammern an den Gestellen bzw. Federkästen befestigt. Dann darauf wieder den Schaumstoff bzw. die Polsterwattenauflagen bei der Rücksitzbank. Darüber werden dann die neuen Bezüge gespannt und wieder mit den gerade gebogenen Blechspitzen befestigt. Wenn die Blechspitzen abgebrochen sind, kann man den Bezug auch mit 4mm Popniete und beigelegte große Blechscheiben DIN 9021 fixieren. Dann wird aber eine zweite Person benötigt, die die Löcher für die Niete bohrt, während die erste Person den Bezug stramm zieht. Bei dem Sitzkissen der Rücksitzbank wird der Bezug nur mit Polsterklammern befestigt.
Bei den Vordersitzen kommt über die Rohre der Rückenlehne noch ein ca. 30 cm großes Teil Gummischlauch. Dafür habe ich einen alten LKW Schlauch zerschnitten. Wenn man dieses Teil weglässt, kann man später nicht gut sitzen. Dann kommt der Schaumstoffbezug wieder über die Rückenlehne. Wenn man jetzt den neuen Bezug über die Rückenlehne ziehen will, geht das sehr schwer und die Nähte der neuen Bezüge drohen zu reißen. Deshalb habe ich über den Schaumstoffbezug der Rückenlehne eine Mülltüte gezogen. Dann flutscht der Bezug besser darüber.
Als erstes wird aber das Sitzkissen wie bereits oben beschrieben bezogen. Erst Rosshaarauflage, dann Schaumstoff und dann der Bezug. Der Bezug wird zuerst vorn mit den Blechspitzen (oder den Popnieten) fixiert. Dann werden die beiden seitlichen Teile nach hinten gespannt und mit den Blechspitzen befestigt. Die beiden Blechspitzen schon platt schlagen. Dann wird der Sitzkissenbezug nach hinten gespannt und über die Blechspitzen gehakt.
Als letztes wird der Rückenlehnenbezug strammgezogen und auch über die Blechspitzen gehakt. Zuerst das vordere Rückenlehnenteil und dann das hintere Rückenlehnenteil. Wenn alles stramm und ordentlich sitzt werden die Blechspitzen alle mit dem Hammer umgelegt.
Das ganze sollte in einer warmen Umgebung stattfinden, da dann die Bezüge schön weich sind und sich besser bearbeiten lassen.
ich möchte hier kurz meine Erfahrungen schildern, die ich beim Aufpolstern meiner Sitze gemacht habe. Da die alten Sitze im meinem 500 F total marode waren, habe ich mir komplett neu Bezüge (und Türverkleidungen und Sonnenblenden) in ocker für den 500 L besorgt. Ich finde die Ausstattung mit den Streifen schöner, als die für den 500F.
Beim abziehen der alter Bezüge fiel mir sofort auf, das sich der Schaumstoff schon fast durch die Federn gedrückt hatte. Die Sackleinenbezüge zw. Federn und Schaumstoff konnten das auch nicht mehr richtig verhindern. Also habe ich mir im www Posterauflage aus Rosshaar oder auch Latexhaarauflage gekauft. Nachdem ich alle Sitzgestelle gesäubert und lackiert hatte, habe ich die Sitze alle neu bezogen. Vorher müssen natürlich alle spitzen Blechdreiecke zur Befestigung der Bezüge wieder gerade aufgerichtet werden. Wenn dabei manche Blechspitzen abbrechen, ist das nicht schlimm. Dazu später mehr. Bei der Rückenlehne der Rücksitzbank habe ich vorher noch die beiden Blechplatten mit den Gewindebohrungen zu Befestigung der Scharniere erneuert.
Zuerst die Rosshaarauflage auf die Federn gelegt. Bei den Vordersitzen nur das Sitzkissen, bei der Rücksitzbank beide Teile. Die Rosshaarauflage wird mit Polsterklammern an den Gestellen bzw. Federkästen befestigt. Dann darauf wieder den Schaumstoff bzw. die Polsterwattenauflagen bei der Rücksitzbank. Darüber werden dann die neuen Bezüge gespannt und wieder mit den gerade gebogenen Blechspitzen befestigt. Wenn die Blechspitzen abgebrochen sind, kann man den Bezug auch mit 4mm Popniete und beigelegte große Blechscheiben DIN 9021 fixieren. Dann wird aber eine zweite Person benötigt, die die Löcher für die Niete bohrt, während die erste Person den Bezug stramm zieht. Bei dem Sitzkissen der Rücksitzbank wird der Bezug nur mit Polsterklammern befestigt.
Bei den Vordersitzen kommt über die Rohre der Rückenlehne noch ein ca. 30 cm großes Teil Gummischlauch. Dafür habe ich einen alten LKW Schlauch zerschnitten. Wenn man dieses Teil weglässt, kann man später nicht gut sitzen. Dann kommt der Schaumstoffbezug wieder über die Rückenlehne. Wenn man jetzt den neuen Bezug über die Rückenlehne ziehen will, geht das sehr schwer und die Nähte der neuen Bezüge drohen zu reißen. Deshalb habe ich über den Schaumstoffbezug der Rückenlehne eine Mülltüte gezogen. Dann flutscht der Bezug besser darüber.
Als erstes wird aber das Sitzkissen wie bereits oben beschrieben bezogen. Erst Rosshaarauflage, dann Schaumstoff und dann der Bezug. Der Bezug wird zuerst vorn mit den Blechspitzen (oder den Popnieten) fixiert. Dann werden die beiden seitlichen Teile nach hinten gespannt und mit den Blechspitzen befestigt. Die beiden Blechspitzen schon platt schlagen. Dann wird der Sitzkissenbezug nach hinten gespannt und über die Blechspitzen gehakt.
Als letztes wird der Rückenlehnenbezug strammgezogen und auch über die Blechspitzen gehakt. Zuerst das vordere Rückenlehnenteil und dann das hintere Rückenlehnenteil. Wenn alles stramm und ordentlich sitzt werden die Blechspitzen alle mit dem Hammer umgelegt.
Das ganze sollte in einer warmen Umgebung stattfinden, da dann die Bezüge schön weich sind und sich besser bearbeiten lassen.
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