Lackieren, So NICHT !!!

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    • Original von Mumpel
      @ Toni, Gerhard, Werner
      Da sieht man doch gleich, bei wem demnächst eine Lackierung fällig ist :D


      Oh oh, ich glaub wir müsse jetzt aufpassen, sonst kreiert der Andi speziell für seine Freunde neue Farbtafeln.
      Die ganze Palette für eine komplette Lackierung reicht dann "Hellrosa" bis "Hellrosa" :gigagrins:

      Gruss, Werner
      Es kann nur Einen geben .....
    • Diese tolle Struktur-Lack ist nicht durch die Grundierung oder Füller gekommen, sondern weil ich Nitrolack (BranthoKorrux) nochmal mit 2K-Klarlack versiegeln wollte :staun:
      Tank is wieder nackig und wird nun nochmal mit 2K-Acryl lackiert.
      Ein Schuster sollte bei seinen Leisten bleiben!
      Vielleicht sollte ich alter "Folienfuzzie" das Ding einfach in Folie einwickeln! :whistling:

      Grüße aus dem Norden
    • Wenn Du so weiter machst, kannst Du Dich bald zur Gesellenprüfung anmelden :D

      EP ist die Kurzbezeichnung für Epoxydharz.
      Epoxydharz Grundierungen oder Grundierfüller haben sehr gute Rostschutz Eigenschaften und eine sehr harte Oberfläche.
      Sie können nach Trocknung und Zwischenschliff mit jeglichem Material überlackiert werden.
      Wichtig ist in jedemfall der passende Härter!! Epoxydharz Material braucht einen speziellen Härter.
      Isocyanat Härter wie er für 2 K Acryl Lacke verwendet wird ist nicht geeignet!

      Gruß

      Andi


      Gesellenprüfungen finden in München im Juni statt :daumen:
    • Könnte ich oller folienklebender Fischkopp von der Fast-KÜste da unten am Münchener Weißwurstäquator eventuell ne Lehre machen?
      Nach der Struckturlackierung, hab ich nun leider Gottes Wasserpampe auf meinen Tank gesprüht, angeblich sollte das Zeug glänzend sein, aber weit gefehlt, nennen wir es mal seidenglanz oder viellleicht mal lieber seidenmatt, nach dem dritten Gang hat das Zeug wenigstens gedeckt.
      Kann ich das jetzt wenigsten mit klassischem 2K-Klarlack überlackieren? (Frage von Norden nach Süden) oder hab ich dann wieder den teuren Struckturlack?
      Gefüllt ist der Tank schon mit :uebel:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von freudenkay ()

    • Lehrlinge werden bei uns immer gesucht, aber die Lehre dauert 3 Jahre. Kann Dein Tank so lange warten :gigagrins:

      Nach Deiner Beschreibung hört es sich nach Spraydosen Material an, was Du jetzt mit 2 K Acryl Klarlack überlackieren willst.
      Das schreit nach Lederlook :nix:

      Wenn die Materialien nicht von einem Hersteller sind oder nicht aufeinander abgestimmt sind, würde ich die Finger davon lassen, oder zumindest ein Probeblech spritzen.

      Gruß

      Andi
    • Naja, ne Lehre wollte ich nicht machen, aber ein online Praktikum :reading: .
      Das ist dann so ähnlich wie ein Fernlehrgangspraktikum. Du müßtest mir das dann nur noch schriflich bestätigen :read: , dass ich das auch von der Steuer absetzen kann.

      Jetzt muß ich aber los... , ich brauch doch noch ein Studenten.- / ach ne ein Praktukumsausweis.
      :winke:

      Ich meld mich wieder.... :rotfl:
      wenn jemand alles überholt, ist er ziemlich weit vorne
    • Original von freudenkay
      angeblich sollte das Zeug glänzend sein, aber weit gefehlt, nennen wir es mal seidenglanz oder viellleicht mal lieber seidenmatt...


      wenn wir schonmal beim Thema "Lack" sind:
      ich möchte demnächst meinen zweiten Satz Motorbleche lackieren, möglichst in Eigenleistung, soweit vernünftiges Material in Spraydosen verfügbar ist und es sich lohnt.
      Die Bleche will ich nach dem Anpassen strahlen lassen, ich denke, die nehmen Schlacke zum Strahlen.

      Ziel: Eine Lack-Oberfläche ähnlich dem originalem schwarz-matt.

      Welches (Spraydosen-) Material sollte man nehmen? Oder sollte ich das doch lieber jemanden mit vernünftiger Ausrüstung überlassen?
      Die ganze Welt ist voll
      von Sachen und es ist
      wirklich nötig, dass
      jemand sie findet
      Pippi Langstrumpf

      Damen mit unverdeckten Hutnadelspitzen sind von der Beförderung ausgeschlossen
    • Hallo Alfons,
      Spraydose würde ich Dir für die Motorbleche nicht empfehlen, weil sie nur bedingt Lösemittel fest ist. Ein Tropfen Benzin und die Farbe ist weg!
      Wenn Du die Bleche vom Strahlen bekommst, solltest Du darauf achten, sie nach Möglichkeit nicht mit blossen Händen anzulangen und so schnell wie möglich zu grundieren.
      Handschweiß ist tödlich für gestrahltes Stahlblech.

      Wenn Du niemand findest, der sie Dir lackiert, kannst Du sie ja nach Dettenschwang mitbringen und wir machen es da in der Küche.
      Ofen haben sie ja einen zum trocknen :rotfl:

      Gruß

      Andi
    • Original von Mumpel
      Ein Tropfen Benzin und die Farbe ist weg!
      Ganz so schnell geht's nicht!
      Die Spraydosenfarbe hält zwar nicht so viel aus wie 2K-Lack, aber gegen geringe Mengen Benzin ist sie schon resistent. Außerdem ölt es ja im Motorraum mehr als dass Benzin ausströmt :D
      All parts must swim in oil :roll:
    • Original von Klaus
      Original von Mumpel
      Ein Tropfen Benzin und die Farbe ist weg!
      Ganz so schnell geht's nicht!
      Die Spraydosenfarbe hält zwar nicht so viel aus wie 2K-Lack, aber gegen geringe Mengen Benzin ist sie schon resistent. Außerdem ölt es ja im Motorraum mehr als dass Benzin ausströmt :D




      Da hast Du aber schon die Premium Spraydosen erwischt :D
    • Wenn ich mir die Originalfarbe ansehe, erkenne ich keine Grundierung.
      Und trotzdem rostet's über Jahre nicht. Wie funktioniert(e) das?
      wie ist sowas zu beurteilen?
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      wirklich nötig, dass
      jemand sie findet
      Pippi Langstrumpf

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    • Original von fräsenralf
      Wir übertreiben total.
      Da wird mit EP Grundierung grundiert Mike Sanders darf in den Hohlraum und dann darf der Fiat nicht mal in den Regen.
      Ich spreche von mir nicht von euch :daumen:


      Du sprichst auch von mir :gigagrins:
    • Ihr habt ja alle ein Rad ab :)

      In der Oldtimer-Praxis 2/11 ist ein Bericht über einen A112 mit inzwischen 600.000 km auf dem Tacho.
      1996 vermeldete unser Autor, dass der Kleinwagen auch von der Karosserie her dastünde wie ein gepflegter sechsjähriger Gebrauchter - und exakt das tut er heute noch. Wer nun angesichts des Berufs des Besitzers vermutet, dass das Auto zeitlebens aufwendige Konservierunsgmaßnahmen erfuhr, liegt gründlich falsch. Sprühöl ist das Zauberwort, erklärt Höhn: „Ich habe mir angewöhnt, zwei, drei Mal im Jahr Kriechöl in alle Falze und Hohlräume zu sprühen. Das Zeug kommt überall hin." Wie gut die Konservierung nach Hausmacherart funktioniert ist nicht zu übersehen. Der Lack ist zwar der zweite (seit nunmehr rund 25 Jahren), das Blech bis hin zu Türen und Heckklappe aber noch „Erstausstattung", was A112-lnsider kaum glauben mögen. „Ein wenig Schweißarbeit war inzwischen aber doch dran", sagt Höhn. „Ein Federbeindom hatte einen Riss, außerdem war das Bodenblech im Bereich der Sitzschienen durchgerostet. Insgesamt nichts Schlimmes." (...) gefahren wird das Auto bei jedem Wetter."
      Wie lange wollt ihr eure Autos noch fahren, wenn ihr solchen Aufwand treibt, mehr als 40 Jahre?

      All parts must swim in oil :roll:
    • Hallo leute,

      Erstmal, super beschreibung zu der 3 schichten beschreibung - top!!

      ich bin gerade dabei ganghebel, anlasser und handbremse aufzuarbeiten.
      hab den flugrost und alten lack so gut es ging runtergeschliffen.
      was würdet ihr mir für den lackaufbau empfehlen?
      ich dachte dabei eine metallgrundierung (wie man sie von der karosse her kennt in grau) dann acryllack und schlussendlich noch eine schicht, oder 2, klarlack.

      Bitte um einen tipp :read:
    • Wenn Du einen 2 Komponenten Acryllack verwendest, kannst Du Dir den Klarlack sparen.
      Schöner oder haltbarer wird es dadurch nicht. Du erhöhst nur unnötig die Schichtstärke.
      Bei der Grundierung kannst Du entweder einen Epoxyfüller verwenden oder eine Rostschutzgrundierung wie sie Obi verwendet.
      So eine Grunderung gibt es von fast jedem großen Lackhersteller, allerdings hat er fast keine füllenden Eigenschaften.
      Wenn Dein Untergrund eher schlecht ist, würde ich Dir zum Epoxyfüller raten.

      Gruß

      Andi
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