Da ich meine Kiste hinten um 12 cm (pro seite) Verbreitert habe suche ich nun nach einer radlagerschonenden Spurverbreiterung an der Hinterachse. Hat von euch schon mal jemand die hinteren Radlager über eine Distanzscheibe weiter nach aussen gesetzt und diese Distanz am Ruckdämpfer (sowie eventuell der Bremsankerplatte) mit weitern Distanzscheiben ausgeglichen? Was ist prinzipiell von solch einer Modifikation zu halten (Tüv, Stabilität, Haltbarkeit, Lastwechselruckeln, e.t.c.)
Radlager weiter nach aussen setzen
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen
-
-
Uff,
also 24 cm breiter, alle Achtung! TÜV kannste glaub ich vergessen, da du die erforderlichen ET`s nie mehr erreichen kannst. Wenn du an der Bremsankerplatte Distanzstücke einbaust, so wirst du feststellen, dass deine Federn immer weicher werden, da sich die Hebelkräfte nach außen verlagern. (Lange Hebel = starke Feder).
Naja, viel Spaß beim Lösung finden.
Gruß Jo
(Vielleicht sinds ja nur 12 mm pro Seite, dann wär das was anderes!!) -
Das Problem mit dem Hebelarm hast Du aber doch egal ob nun vorn, oder hinter der Bremse was zwischen liegt.
Das mit den Lagern nach außen setzen war mal ne Mode bei den 500´tern, damit die Antriebswellen vom 126 passen. gemacht hab ich das aber noch nie und kenn auch keinen persönlich. -
das es kein problem darstellen sollte , etwas unterzulegen. sofern genug gewinde bleibt um den ruckdämpfer zu befestigen.
ich habe mir mal sagen lassen , das die hinteren federn von nem /8 passen sollen . und die sind hart genug. man muss sie halt zurechtsägen
allerdings nicht tüvgerecht .
weiss aber nicht ob das stimmt . -
Original von zochen
(Vielleicht sinds ja nur 12 mm pro Seite, dann wär das was anderes!!)
NE, NE, Es sind 12 cm pro Seite, 40 mm Distanzscheiben mit TüV für nen 98er lochkreis hab ich bereits. Die fehlenden 80 mm könnte ich also prinzipiell mit grosser ET schon hinbekommen.
Das blöde an der Sache ist aber, das dann die Radlager zu stark beansprucht würden. Wegen der Federn mache ich mir da eigendlich keine Sorgen - da wird sich schon was passendes finden - zur Not müssen halt die Federaufnahmen umgeschweist werden - wäre das geringste Problem. Ausserdem ist das Auto hinten bereits ca. 30 Kg leichter, da dort ein Visa drin ist (der ist ja schon um einiges leichter als der 500er, zumal die Hecktraverse rausgeflogen ist), Tellerad am Getriebe, Schwungscheiben erleichtert wurden und diverse Bleche rausgeflogen sind bzw. durch geschraubte Alu-Bleche und GFK-Hauben ersetzt werden/wurden. Hatte eigendlich gehofft, dass wenn ich das gesammte Auto so um die 70 kg leichter bekomme, die Beanspruchung der Radlager sich in Grenzen hielte - aber das kann ich mir wohl abschminken, oder???
Die vorderen /8 oder 123er Federn würden im übrigen tatsächlich passen, wie meine semiprofessionellen messungen soeben ergeben haben - sind aber um einiges Kürzer als die orginalen 500er - also nix sägen sondern was drunterpacken??? -
was ist denn mit 126-er Hinterradschwingen? sind die nicht auch breiter als 500-ter (2cm pro Seite) oder kommen die 2cm durch andere Abstände auf der Bodenplatte ?!
Die haben auf jeden Fall auf der Zugstrebe einen Knick nach außen; daran erkenne ich auf dem Schrott in Italien immer, ob die mir 126-er Schwingen anstatt 500-ter andrehen wollen
Karsten2-Zylinder : That´s it , folks ! -
Soweit ich weiß, ist bei den 126er Schwingen die Strebe, die nach vorne geht, ca. 2cm länger. Die andere, die zum Getriebe geht, ist genau gleich lang wie beim 500er.
-
Für die 126er-Schwingen muss man die Aufnahmen am Wagenboden ändern.
Man kann sie übrigens auch leicht daran erkennen, dass runde Blechteller dort aufgeschweißt sind, wo der Gummianschlagpuffer beim Durchfedern draufdrückt.
@Pollo: Ich glaube, das beste wäre, wenn du dir komplett neue Achsschwingen baust/bauen lässt. Alles andere wird viel zu schwer oder zu instabil. Dann noch längere Antriebswellen, am besten mit Kreuz- oder homokinetischen Gelenken. Dann bist du den nervigen Ruckdämpfer auch los.
Vielleicht gibts ja jemand, der sowas aus schickem Alu bauen kann.
Sonst bleibt dir ja nur die Möglichkeit, einen fetten Flansch zu bauen, der dein Radlager nach außen setzt. Mit Achsstummel, Ruckdämpfer usw. Auf den Ruckdämpfer nun wiederum Adapter zu schrauben, damit die normalen Antriebswellen wieder passen, ist dann doch auch Murks. Wie gesagt, an längeren Wellen würde ich das nicht scheitern lassen, bei dem Aufwand, den du offensichtlich schon betrieben hast. -
Original von Markuso
Wie gesagt, an längeren Wellen würde ich das nicht scheitern lassen, bei dem Aufwand, den du offensichtlich schon betrieben hast.
Leider kenn ich mich mit 126er überhaubt nicht aus - wieviel länger sind die Achswellen denn pro Seite als beim 500er?
Hätte zur Not auch noch ein Paar exzelente Achsschingen vom 600er zu liegen, - die sind nicht viel schwerer aber um einges stabiler als beim 500er, da duchlocht. Wenn ich schon rumschweissen muss, würd ich gleich die gesamte Achsaufnahme meines alten 600ers in den 500er umschweisen, die Frage hierbei wäre natürlich wie immer:
Sind die 600er Achswellen miti den Aufnamen im Differenzial und den Rckdämpfern/Achsstummel kompatible mit dennen des 500ers?? Und - was sagt mein mittlerweile schon richtig angepisster aber zum 500er-Profi avoncierter TüV-Prüfer dazu?
Die Anregung mit dem kompletten Neubau aus Alu hatte ich mir auch schon überlegt. Habe auch schon jemanden, der mir die dinger aus dem "VOLLEN FRÄST". Allerdings wird das richtig teuer - besonders im Hinblick auf die Bestechungsgelder, die zur technischen Abnahme zu entrichten wären...
Falls Du ne Adresse kennst, wo man sich sowas aus Alu schweissen lassen kann; immer her damit!!! -
Die Achswellen des 126ers sind pro Seite etwa 1,5 bis 2 cm länger. Könnte ich bei Gelegenheit mal nachmessen, aber das hilft dir wahrscheinlich auch nicht weiter.
Die 600er Achswellen und -schwingen kenne ich wiederum nicht. Wäre die Spurweite vom 600er denn ausreichend?
Aus dem vollen Fräsen: Uff, da bleibt von dem riesigen Aluklotz aber nicht viel übrig. Ich hätte mir das eher aus Rohren oder so vorgestellt. Eine Adresse kann ich dir da auch nicht sagen. Ich habe nur mal gehört - wie gesagt Hören-Sagen ohne dass das richtig sein muss! - dass sich so Abarth-Leute für ihre 850 und 1000 TC und so solche Dinger haben bauen lassen. Vielleicht wäre der Leo Aumüller da ein Ansprechpartner. Ich weiß aber nicht, ob der so gesprächig ist, wenn es nicht um originale Abarths geht.
Ich kenne wohl einen Anhängerbauer in meinem Dorf, der mir sowas akurat (wie er immer sagt) schweißen würde. Aber ne Garantie, dass das alles hält würde er mit Sicherheit nicht geben.
Was dein TÜV-Problem angeht: Kann ich mir gut vorstellen, dass der die Augen verdreht, wenn er dich sieht...
Bei selbst geschweißten Achsteilen aus Alu kriegt der bestimmt die nächste Krise. Wer dir das abnehmen soll, weiß ich auch nicht. Wenn man mit ihm reden kann, kannst du ihn ja mal fragen, was er von so einer Aktion hält, bevor du dich in Unkosten stürzt. Das ist schon ziemlich extrem, was du da vorhast. Aber mal ne ganz andere Frage: Was ist denn mit der Vorderachse? Hast du da nicht die gleichen Radlagerprobleme? Und sagt der TÜV-Mensch nichts zu der dramatischen Änderung des Lenkrollradiusses? (Schreibt man das so???) Da wirken doch beim Bremsen wahnsinnige Lenkmomente. -
Also insgesamt 12 cm breiter...
Da ich ganz gute beziehung zu SKF habe, sind mir die vorderen Radlager nicht ganz so wichtig - die kann man ja fast fliegend wechseln.
Ausserdem kommt die ganze Geschichte ja durch Tieferlegung und Scheibenbremsanlage schon über einen cm nach aussen. Wenns nicht reicht, muss die unterste Lage der Blattfeder halt noch etwas breiter. Die oberen Schwingarme werde ich vom 600er nehmen, so dass der Sturz wieder ausgelichen ist - den Rest dann über die berühmten Einstellscheiben unter dem Schwingen-Bolzen. Da die 600er Schwingarme 1-Teilig sind (in der Mitte verbunden, mit Loch für Stossdämpfer) ist die Sache vorn auch stabiler als orginal. Die Reststabilität wird dann über stabis an der Blattfeder noch etwas optimiert.
Hinten werde ich dann wohl auch die 600er Achsteile passend machen - ist die einfachste lösung und bringt geschätzte 2 cm auf jeder Seite - genauere messungen müsste ich natürlich nochmal anstellen... Werde nach meinem Urlaub mal das 600er Differenzial zerlegen und schauen wies mit der Kompatibilität hinhaut - vieleicht bieten sich nach Ansicht des Getriebes und der gesamten 600er Achsmechanik ja noch neue Perspektiven - ich werds euch dann wissen lassen... -
mir fällt ein , ich habe mal eine seite gefunden, bei der ein 500er bzw 126er am fahrwerk umgerüstet wurde , mit rohren und federbeinen.
leider habe ich den link nicht mehr.
kennt die seite jemend ???? -
In Langenfeld bei Leverkusen gibt es den Meister Vizza. Der fertigt Achsteile aus Alu selber in Kleinserie an. Hat die Maße von einem 600er abgenommen.
Ist natürlich auch ein Abarth Mann, hilft aber auch den "Kleinen".
Telefonnummer könnte ich raussuchen. -
Hätte wirklich Intresse an dieser Lösung...
-
Ich hab die originalen 126 oder Bis wellen montiert
Einfach ein Aluklotz mit einem großen und den gleichen Befestigungspunkten wie das Radlager angefertigt.
Ich fahr das Teil schon 8 Jahre- keine Probleme.
Sonst würde ich auch nicht so breite Felgen drunter bekommen.
Grüße
Ralf
PS Der TÜV hats noch nicht geschnallt!!
-
wie siehts mit nem fofo aus ??
-
Original von Spoktor
wie siehts mit nem fofo aus ??
Ich bin zu blöd welche reinzustellen.
Und wenn ich jemand welche maile stellen die diese in Ihre Homepage.
Also .... -
hm AXO
-
Bei Dir doch nicht, aber schau doch mal an den Bodensee.
Dann kannste mal die verbreiterung ansehen.
Wir hatten uns doch mal auf dem Treffen bei Günzburg gesprochen. Oder?
-
Treffen in Günzburg ,
also ich war in dillingen wenn du das meinst .
in günzburg war ich auf noch keinem treffen .
is aber von mir ca 30km wech.
aber das mit dem bodensee nehme ich war ,
möchte dort hin mein mofa eh mal bewegen.