1. Schweißarbeiten ordentlich durchführen und Nähte sauber abdichten.
2. Anschließend Mike-Sanders. Das einzige Mittel, das nicht giftig ist und nicht regelmäßig nachgearbeitet werden muss.
Habe ich schon bei meiner ersten Restauration vor rund 15 Jahren eingesetzt und es war bis heute nicht auch nur das Geringste nachzuarbeiten.
Fluidfilm scheint ebenfalls gut zu wirken, läuft aber relativ schnell wieder ab und muss regelmäßig alle zwei-drei Jahre nachbehandelt werden. Wachse wirken nur solange sie stinken. Danach bröselt das Zeugs einfach weg, nach 10 Jahren ist keinerlei Schutzwirkung mehr vorhanden. Bei nem Neuwagen sicherlich ausreichend, für Oldtimer nicht. Eigenkreationen beeindrucken erfahrungsgemäß nur deren Erfinder. Neulich hat mir sogar einer berichtet, dass er sein Motoröl mit diversen Haushaltsmitteln selbst "veredelt".
Dass man nach Mike-Sanders, Fluid-Film oder Wachs nicht wieder Schweißen kann, wird zwar immer wieder gerne behauptet, trifft aber nicht zu. O-Ton meines Karosseriebauers: "Wer damit ein Problem hat, sollte besser überhaupt kein Schweißgerät in die Hand nehmen!" Daraufhin hat er mir einen verunfallten Roadster gezeigt, der gerade eine komplett neue Seitenwand erhalten hat und der in allen Hohlräumen Mike-Sanders-Fett hatte. Im Übrigen soll eine -wirkungsvolle- Konservierung ja gerade verhindern, dass erneut geschweißt werden muss.
Mir ist schon klar, dass das hier eine Glaubensfrage so wie die Frage nach dem "richtigen" Motoröl ist. Aber beim Konservieren gibt's wohl nur einen echten Fehler: Gar nix zu machen. Das ist zwar im Falle des Fiat 500 zweifellos "original" führt aber schon nach wenigen Jahren zu den allseits bekannten Ergebnissen. Kein Wunder, dass im salzreichen und verregneten Deutschland in den 1970er Jahren die meisten Fiat 500 schon nach 5 Jahren ernsthafte Probleme mit dem TÜV hatten.
2. Anschließend Mike-Sanders. Das einzige Mittel, das nicht giftig ist und nicht regelmäßig nachgearbeitet werden muss.
Habe ich schon bei meiner ersten Restauration vor rund 15 Jahren eingesetzt und es war bis heute nicht auch nur das Geringste nachzuarbeiten.
Fluidfilm scheint ebenfalls gut zu wirken, läuft aber relativ schnell wieder ab und muss regelmäßig alle zwei-drei Jahre nachbehandelt werden. Wachse wirken nur solange sie stinken. Danach bröselt das Zeugs einfach weg, nach 10 Jahren ist keinerlei Schutzwirkung mehr vorhanden. Bei nem Neuwagen sicherlich ausreichend, für Oldtimer nicht. Eigenkreationen beeindrucken erfahrungsgemäß nur deren Erfinder. Neulich hat mir sogar einer berichtet, dass er sein Motoröl mit diversen Haushaltsmitteln selbst "veredelt".

Dass man nach Mike-Sanders, Fluid-Film oder Wachs nicht wieder Schweißen kann, wird zwar immer wieder gerne behauptet, trifft aber nicht zu. O-Ton meines Karosseriebauers: "Wer damit ein Problem hat, sollte besser überhaupt kein Schweißgerät in die Hand nehmen!" Daraufhin hat er mir einen verunfallten Roadster gezeigt, der gerade eine komplett neue Seitenwand erhalten hat und der in allen Hohlräumen Mike-Sanders-Fett hatte. Im Übrigen soll eine -wirkungsvolle- Konservierung ja gerade verhindern, dass erneut geschweißt werden muss.
Mir ist schon klar, dass das hier eine Glaubensfrage so wie die Frage nach dem "richtigen" Motoröl ist. Aber beim Konservieren gibt's wohl nur einen echten Fehler: Gar nix zu machen. Das ist zwar im Falle des Fiat 500 zweifellos "original" führt aber schon nach wenigen Jahren zu den allseits bekannten Ergebnissen. Kein Wunder, dass im salzreichen und verregneten Deutschland in den 1970er Jahren die meisten Fiat 500 schon nach 5 Jahren ernsthafte Probleme mit dem TÜV hatten.