nur mal neugierhalber gefragt: ist der Käufer meines 500 Kombi hier im Forum? Hatte ihn nach 2001 nach Münster/Westf. verkauft. Dort wurde er weiter verkauft.

Ist von Autobianchi, war damals weiß.

Und alle anderen meiner 500er? Ich hatte, glaube ich, mehr als 200 Stück.
Bei wem stehe ich im Brief? Auch 2 Steyr Puch und einen 700C (von der österr. Gendarmerie) hatte ich, die allerdings nicht auf mich zugelassen waren, da zum Restaurieren.

Von der Bianchina, dem hellbl. 500N und 2 Weinsbergs weiß ich, wo sie sind. Von der grau/weißen (ans EFA-Museum in Amerang verkauft, dort ist sie nicht mehr) und der hellblau/dunkelblauen Limousette (nach Münster verkauft, wurde weiter verkauft) habe ich nach 1990 nichts mehr gehört.

Steht mein Multipla noch da, wo er 2015 stand?

Nachrichten gerne per pn.

Vielen Dank vorab.

Gerlinde (diverse Wohnorte wie Nürnberg, Erlangen, Münster, Minden, Ebermannstadt u.a.).

Wer meine Fahrzeuge und mich kennt, kennt auch den Nachnamen, den ich hier aus Datenschutzgründen nicht offen nennen möchte.

ja, schauen wir mal.

Weiß gar nicht mehr, warum ich den weißen geschlachtet habe. Hatte bestimmt ein Loch und war TÜV-fällig. Vielleicht meldetsich Miko ja noch. Ist ja ewig her.

Hallo Guido,
ich habe mal bei einem Treffen in Norddeutschland (Hamburg, Lüchow/Dannenberg o.ä.) meinen dunkelblauen 500D verkauft. Weiß nicht mehr an wen, aber ich glaube, da habe ich dort die Antriebswellen mit den Schiebestücken festschweißen lassen.
Das müsste der sein.
Kann mich nicht erinnern, dass ich in Havixbeck auch einen roten D mit TÜV hatte.
Super, dass er noch lebt.

Hallo Bernd,
toll, dass der RHD noch existiert. Hätte ich nicht gedacht. Bin gespannt auf Fotos, wenn er mal fertig ist.

Hallo Michael,
das ist mein Steyr, den ich von einem österreichischen Opelhändler habe. Er hatte den Motor ausgebaut und für seine Lehrlinge aufgeschnitten. Den Steyr ohne Motor bekam ich dann für 500 ö.S., das waren rund 70.- DM, umgerechnet also 35.- €. Das waren noch Zeiten !!!! Galt eben als Schrott.

An der Grenze musste ich dann noch 11,50 DM; Leuchtmittelsteuer !!! zahlen (für alle Glühbirnen zusammen).

Sieht super aus. Damals so:



existiert dieser D-Steyr noch? Ins Ruhrgebiet (?) verkauft, ca. Mitte der 80er Jahre, ohne TÜV, sollte für Rennen (Nürburgring u.a.) restauriert und silber lackiert werden (langes Verdeck war Eigenbau des Vorbesitzers.



Freue mich auf weitere Infos über meine Autos. Hätte jetzt nicht geglaubt, dass die o.g. nach 30 Jahren noch exitieren.
Vielen Dank.
Gerlinde

Also ich habe 1974 den Führerschein gemacht und 1975 mein 1. Auto gekauft, einen 500er, weil der so süüüüß war. Hatte während einer Fahrstunde mal einen gesehen, der zw. 2 LKW geparkt war, einfach putzig, so einen musste ich haben.

Diesen ersten, Bj. 72, also fast noch neu, aber mit über 50.000 km, bekam ich für 2000.- DM und investierte weitere 2400.- DM in Werkstattkosten in einem Jahr. Bevor er mich ruinierte verkaufte ich ihn für 1800.- DM (mehr war nicht zu bekommen) und kaufte den Zweiten, Bj. 70 mit 2 Jahren TÜV, fuhr ihn 2 Jahre ohne Reparaturen (soweit ich weiß), verkaufte diesen aber auch wieder, weil dann Schweißarbeiten anstanden.

Dann kam der 3. (R, Bj. 74) usw. Mit der Zeit wurden sie günstiger, aber auch Reparatur anfälliger.

In der Zeit wurde ich zur Schrauberin und gründete die "Fiat 500 Freunde Münsterland". Da waren Studenten, Hausfrauen, Azubis usw. dabei, die alle auch mal Teile brauchten.

Anfang der 80er gab es 500er dann schon für 50.- DM mit 1-2 Monaten TÜV und entsprechendem Zustand eines alten rostigen Gebrauchtwagens.

Da ich nichts Braucbares entsorge, wurden sie also bis TÜV-Fälligleit gefahren, dann alle geschlachtet und die Teile an die anderen Fahrer/innen spottbillig verkauft (zu Schrottplatzpreisen). Die Karossen leider verschrottet, sofern sie kostenlos abgeholt wurden oder an Bastler verschenkt.

Irgendwann hatte ich dann 15 Kleinwagen (auch Goggos, Isetten, Messerschmitt und Heinkel Kabinen) gleichzeitig, wobei immer 5 zugelassen waren und die anderen 10 auf die Zulassung warteten. Da die Autos oft genug kaputt waren, waren trotz der Zulassung meist nur 1-2 auch fahrbewreit und ich musste fast täglich schrauben, damit wenigstens einer fuhr.

Ich machte dann 1984 mit meinem 56er NSU/FIat-Multipla eine Schrottplatztour durch Italien und holte N-, D- und F-Teile und staunte über die rostfreien 500er und Topolinos, die dort auf den Schrottplätzen standen. Aber verbeult waren sie alle.

Nachdem ich Neapel durchquerte, wunderte mich das dann nicht mehr. Als ich irgendwo links abbiegen wollte und bremsen musste, fuhr mir ein neuer Golf in den linken hinteren Kotflügel. Ich konnte dann nach der Unfallaufnahme damit weiter fahren, der Golf nicht mehr. Da meiner sehr dickes Blech hatte, war nur eine kleine Beule drin, die ich später dann gespachtelt habe. Den Golf hatte es ganz schön eingedrückt.

Keines meiner Fahrzeuge wurde bei mir restauriert, die 5 Weinsbergs in einer Werkstatt TÜV-fertig gemacht. Ich habe alle nur gebraucht, um von A nach B zu kommen. Und fuhr zu vielen Treffen, dabei immer im 500er geschlafen, denn ich hatte überall die Liegesitze eingebaut.

Aber es soll ja immer noch 500er Fahrer geben, die nicht wissen, dass mind. der F und R Liegesitze hat. Ab wann es die gab, weiß ich jetzt nicht.

Reich wurde ich mit dem Ausschlachten und Teile verkaufen bisher damit nicht. Aber das Autofahren ist schon sehr günstig, wenn man alle Teile liegen hat.

Als die 500er dann zum Oldtimer und damit teuer wurden, kaufte ich eben 126er und als Winterauto A112, R5 und Panda 141. Inzwischen steigen aiuch die im Preis und mein Limit für ein Auto mit möglichst viel TÜV liegt bei max. 1000.- €, meist bei 3-500.- €, seit kurzem habe ich einen jap. Micro-Van (Suzuki Wagon R+, Bj. 2001), der nur 3,50 m lang ist.

Wichtig ist auch, dass es ein Auto mit mech. Schlüssel ist. Habe schon zu oft bei anderen Leuten erlebt, wie sich das Auto selbständig zusperrt und der Schlüssel innen liegt oder im Zündschloss steckt.

So das reicht für heute.

Gute Nacht.
Gerlinde

nur noch mein 126p ist übrig, den ich auch zum Verkauf anbiete. Die ca. 200 St. muss man ja auch auf ca. 40 Jahre aufteilen, macht dann 5/Jahr.

Ich habe sie immer dann weggegeben, wenn was zu schweißen war, weil mir da die Werkstätten zu teuer waren. Habe nur die 5 Weinsbergs, die ich ohne TÜV, aber fahrbereit gekauft habe, in einer Werkstatt TÜV-fertig machen und lackieren lassen. Die waren es mir wert.

Und Nachschub gab es ja genug. Ich fand die Kleinwagen allgemein einfach süß und wollte nichts anderes und konnte an fast keinem vorbei, der zu verkaufen war.

Ich mag einfach alles Niedliche und auch diesen hübschen 500er Kurzfilm:





Übrigens gibt es einen sehenswerten Film vom BR aus den 80ern, der anhand des Goggomobils zeigt, wie das damals mit den Gebrauchtwagen war, die zum Sammlerobjekt wurden.