Bremsenproblem ein Rad blockiert

    • Bremsenproblem ein Rad blockiert

      Wir / Ich haben seit einiger Zeit folgendes Problem an unserem 600er.

      Nach einiger Zeit des Fahrens, blockiert vorne rechts das Vorderrad beim bremsen.
      Der Rest funktioniert soweit gut und auch beim letzten TÜV gab es keine Beanstandungen wegen der Bremsen.

      Was kann das sein? Ich weis echt nicht mehr wo ich da schauen soll. Als wir den bekommen haben und fertig gemacht zur Zulassung habe ich alle Bremszylinder und den Hauptbremszylinder erneuert..

      Bremsschlauch ?

      Meine Frau meckert schon rum, weil sie damit wieder fahren, nur so weigert sie sich...


      Gruß

      Wolfgang
    • aufmachen und reinschauen :!:

      alles andere ist :bowl:

      komm gerade aus der Garage
      mein Alltagspanda (169) machte plötzlich Geräusche hinten links beim Bremsen
      hörte sich an wie Rost, OK hatte ein paar Tage gestanden, ordentlich gebremst aber es wurde nicht besser.
      also Rad runter, Trommel runter und die Bremsbeläge fielen auf den Boden ?(
      hatten sich vom Träger gelöst :eek:

      :!: also nicht rumhampeln, nachschauen sonnst kann es auch mal schnell richtig gräflich werden :!:
    • Radlager, Bremsschlauch

      Ich kenne (aus eigener ErfaHrung) zwei Gründe für dieses Problem:

      Zugequollene Bremsschläuche --> Lassen auf gut deutsch "die Soße nicht mehr aus dem Bremskolben zurück"
      Zu strammes Radlager --> Lagerspiel / Funktion wird durch Hitze gleich 0. Fühlt sich dann wie ne blockierende Bremse an

      Aber wie UDO schon schrieb: Nachsehen!
    • Guten Morgen,

      erstmal danke für eure Tipps.

      Ich werde die Bremse am Wochenende aufmachen und nachsehen.

      das mit dem Bremsschlauch hab ich ja schon gemacht...

      Radlager möglich

      Die Bremse macht sofort nach dem Blockieren wieder auf...

      Beläge , ein guter Hinweis

      Ich halte Euch auf dem laufenden


      Gruß

      Wolfgang
    • bernd500f schrieb:

      Udo500 schrieb:

      Bremsbeläge fielen auf den Boden
      Glück gehabt. Die hätten sich auch schön verkeilen können, das ist dann während der Fahrt gar nicht und bei der Demontage auch nicht lustig. Woher ich das weiß? Deutsches Premiumfahrzeug BMW E61, mit Handbremstrommeln hinten in den Bremsscheiben.

      Viele Grüße

      Bernd
      mit dieser Konstruktion haben auch andere Probleme, vor allem bei Automatik, da wird die Feststellbremse nur alle 2 Jahr beim TÜV gebraucht
      (wer rastet der rostet)
    • Udo500 schrieb:

      aufmachen und reinschauen :!:

      alles andere ist :bowl:

      komm gerade aus der Garage
      mein Alltagspanda (169) machte plötzlich Geräusche hinten links beim Bremsen
      hörte sich an wie Rost, OK hatte ein paar Tage gestanden, ordentlich gebremst aber es wurde nicht besser.
      also Rad runter, Trommel runter und die Bremsbeläge fielen auf den Boden ?(
      hatten sich vom Träger gelöst :eek:

      :!: also nicht rumhampeln, nachschauen sonnst kann es auch mal schnell richtig gräflich werden :!:
      Hehe,
      hatte ich auch bei unserem 169er. Scheint dann wohl auch ein häufig auftretendes Problem zu sein.
      12. Berliner Fiat 500 Treffen
      8.-10. August 2014
      Schön wars, Nachlese unter www.panini-radente.de
    • fabi schrieb:

      Udo500 schrieb:

      aufmachen und reinschauen :!:

      alles andere ist :bowl:

      komm gerade aus der Garage
      mein Alltagspanda (169) machte plötzlich Geräusche hinten links beim Bremsen
      hörte sich an wie Rost, OK hatte ein paar Tage gestanden, ordentlich gebremst aber es wurde nicht besser.
      also Rad runter, Trommel runter und die Bremsbeläge fielen auf den Boden ?(
      hatten sich vom Träger gelöst :eek:

      :!: also nicht rumhampeln, nachschauen sonnst kann es auch mal schnell richtig gräflich werden :!:
      Hehe,
      hatte ich auch bei unserem 169er. Scheint dann wohl auch ein häufig auftretendes Problem zu sein.
      das wären jetzt zwei, von ?

      11 Jahre ist die Kisten nun auch schon alt.

      und ob der Vorbesitzer auch mal mit angezogener Handbremse gefahren ist oder im Winter über Nacht die Handbremse angezogen hat so das die Beläge angefroren waren weiß ich auch nicht.

      klar, Ärgerlich aber war jetzt mal so,....blöd ist das die Garage eigentlich besetzt war......
    • skyfox schrieb:

      Wir / Ich haben seit einiger Zeit folgendes Problem an unserem 600er.

      Nach einiger Zeit des Fahrens, blockiert vorne rechts das Vorderrad beim bremsen.

      skyfox schrieb:

      Die Bremse macht sofort nach dem Blockieren wieder auf...

      Nur mal so als Idee, weil man ja helfen will:
      vielleicht bremst die Bremse vorne links ja nicht richtig, bzw. sehr viel schwächer als rechts. Dies könnte z.B. durch Fetteintritt von den Radlagerabdichtungen oder Bremsflüssigkeit auf den Belägen kommen. Ich gehe davon aus, dass der Wagen bei blockierender Bremse dann auch ordentlich nach rechts zieht - richtig?

      Wie ist das denn mit dem Bremsdruck, wenn das rechte Rad blockiert? Steht ihr dann ordentlich stark auf dem Pedal? Oder blockiert die Bremse rechts auch mit wenig oder "normalem" Bremsdruck?

      Ich meine nur......meine beiden vorderen Räder bringe ich (zumindest bis ca. 50Km/h) auch relativ schnell zum blockieren (hab das ABS bewusst stillgelegt :D ).
      Aber wenn bei Dir die linke Bremse mies wäre, dann steigt man automatisch stärker auf die Bremse um eine Bremswirkkung zu bekommen...und dann blockiert es halt rechts, weil da alles in Ordnung ist.

      Komisch nur, dass das mit dem Blockieren erst nach "einiger Zeit des Fahrens" auftritt...? Bremsschlauch? Ich denke nicht, da ja die Bremse gleich wieder aufmacht. Macht sie wirklich vollständig auf - sprich Rad rechts dreht sich im aufgebockten Zustand genauso frei wie links?

      Fakt ist, wie hier richtig beschrieben: Aufmachen, nachsehen, Fehler feststellen, ändern und wieder Freude haben.

      Und schaue auch nach, ob die Bremskolben der Radbremszylinder auf der rechten und linken Seite die selben Durchmesser haben. Du hattest ja alle Radbremszylinder erneuert.
      Weiß gar nicht, ob beim 600er die Radbremszylinder vorne und hinten auch unterschiedlich sind, so wie beim 500er?
    • Der 600erter hat ebenfalls vorn und hinten unterschiedliche Zylinder. Vorn 22,22mm, hinten 19,05 mm. Allerdings gibt es für vorn unterschiedliche Ausführungen. Unter anderem unterscheiden sich die Zylinderlängen und die Kolben im Druckbereich auf die Backen. (Wie beim F und der Giardiniera).
    • Christoph500F schrieb:

      Und schaue auch nach, ob die Bremskolben der Radbremszylinder auf der rechten und linken Seite die selben Durchmesser haben. Du hattest ja alle Radbremszylinder erneuert.
      Weiß gar nicht, ob beim 600er die Radbremszylinder vorne und hinten auch unterschiedlich sind, so wie beim 500er?
      Die Frage bezog sich doch garnicht auf den 600erter, oder habe ich da was überlesen? OK, ich habe überlesen :read:
    • Udo500 schrieb:

      bernd500f schrieb:

      Udo500 schrieb:

      Bremsbeläge fielen auf den Boden
      Glück gehabt. Die hätten sich auch schön verkeilen können, das ist dann während der Fahrt gar nicht und bei der Demontage auch nicht lustig. Woher ich das weiß? Deutsches Premiumfahrzeug BMW E61, mit Handbremstrommeln hinten in den Bremsscheiben.

      Viele Grüße

      Bernd
      mit dieser Konstruktion haben auch andere Probleme, vor allem bei Automatik, da wird die Feststellbremse nur alle 2 Jahr beim TÜV gebraucht
      (wer rastet der rostet)
      Ich musste miterleben, wie ein Golf ohne angezogene Handbremse sich selbstständig gemacht hat und einen kleinen Jungen und seine Mutter überfahren hat! (beide haben überlebt nach Krankenhausaufenthalt...)

      Leute, nutzt die Feststellbremse (nicht nur alle zwei Jahre)!!!
      Fiat fahrn is wie wende fliechst

    • cinquecento63 schrieb:

      ... nutzt die Feststellbremse (nicht nur alle zwei Jahre)!!!
      Ich habe in der Fahrschule noch gelernt, dass man die Handbremse immer dann benutzt, wenn die Gefahr besteht, dass das Auto rollen könnte. Das ist z.B. an vielen Ampeln der Fall.
      Leider hat sich in letzter Zeit eingebürgert, dass man statt dessen den Fuß auf der Bremse stehen lässt, was mich (im Dunkeln) regelmäßig nervt, weil die Bremslichter heutzutage so hoch und so hell sind, dass es mich blendet und ich kaum noch etwas sehe, wenn's dann wieder los geht.
      Also: Auch vor der Ampel statt der Fuß- die Handbremse benutzen!
      Nebenbei geht dann auch das Anfahren (ohne zurück zu rollen) einfacher.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Klaus schrieb:

      cinquecento63 schrieb:

      ... nutzt die Feststellbremse (nicht nur alle zwei Jahre)!!!
      Ich habe in der Fahrschule noch gelernt, dass man die Handbremse immer dann benutzt, wenn die Gefahr besteht, dass das Auto rollen könnte. Das ist z.B. an vielen Ampeln der Fall.
      Leider hat sich in letzter Zeit eingebürgert, dass man statt dessen den Fuß auf der Bremse stehen lässt, was mich (im Dunkeln) regelmäßig nervt, weil die Bremslichter heutzutage so hoch und so hell sind, dass es mich blendet und ich kaum noch etwas sehe, wenn's dann wieder los geht.
      Also: Auch vor der Ampel statt der Fuß- die Handbremse benutzen!
      Nebenbei geht dann auch das Anfahren (ohne zurück zu rollen) einfacher.
      Das kenne ich aber auch so. Viele können doch nicht einmal Anfahren an einem Berg mit angezogener Handbremse.
      Wenn ich groß bin, dann kauf ich mir einen Ffi... :auto:

      Michael aus Oldenburg

      20 000 km in genau 5 Jahren gefahren :thumbsup:
    • Michael1968 schrieb:

      Klaus schrieb:

      cinquecento63 schrieb:

      ... nutzt die Feststellbremse (nicht nur alle zwei Jahre)!!!
      Ich habe in der Fahrschule noch gelernt, dass man die Handbremse immer dann benutzt, wenn die Gefahr besteht, dass das Auto rollen könnte. Das ist z.B. an vielen Ampeln der Fall.
      Leider hat sich in letzter Zeit eingebürgert, dass man statt dessen den Fuß auf der Bremse stehen lässt, was mich (im Dunkeln) regelmäßig nervt, weil die Bremslichter heutzutage so hoch und so hell sind, dass es mich blendet und ich kaum noch etwas sehe, wenn's dann wieder los geht.
      Also: Auch vor der Ampel statt der Fuß- die Handbremse benutzen!
      Nebenbei geht dann auch das Anfahren (ohne zurück zu rollen) einfacher.
      Das kenne ich aber auch so. Viele können doch nicht einmal Anfahren an einem Berg mit angezogener Handbremse.
      Tja, moderne Autos haben halt Berganfahr-Assistenz eingebaut ... da braucht es die Handbremse nicht mehr, um ohne Zurückrollen anzufahren.
      Also lernen die jüngeren Autofahrer das auch gar nicht mehr, dito rückwärts einparken ohne Piepen und Bimmeln ...
      ..........lg, Conny =)
    • Klaus schrieb:

      cinquecento63 schrieb:

      ... nutzt die Feststellbremse (nicht nur alle zwei Jahre)!!!
      Ich habe in der Fahrschule noch gelernt, dass man die Handbremse immer dann benutzt, wenn die Gefahr besteht, dass das Auto rollen könnte. Das ist z.B. an vielen Ampeln der Fall.
      Leider hat sich in letzter Zeit eingebürgert, dass man statt dessen den Fuß auf der Bremse stehen lässt, was mich (im Dunkeln) regelmäßig nervt, weil die Bremslichter heutzutage so hoch und so hell sind, dass es mich blendet und ich kaum noch etwas sehe, wenn's dann wieder los geht.
      Also: Auch vor der Ampel statt der Fuß- die Handbremse benutzen!
      Nebenbei geht dann auch das Anfahren (ohne zurück zu rollen) einfacher.
      Das hat was mit den vielen Automatik-Fahrzeugen, die mittlerweile unterwegs sind, zu tun. Das Auto hältst du , egal wo, mit der Fußbremse. Es sei denn du nutzt Auto-hold, nimmst den Gang raus und nutzt die Handbremse. Am einfachsten ist es halt, auf die Fußbremse zu latschen.
      Gruß Ludwig Josef
      :auto: Alles was Spass macht, hält jung
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