Ich habe fast alle Komponenten aus einem Spenderfahrzeug genommen und optimiert.
Zulassung war kein größeres Problem.

Ich bin aktuell auch dabei einen Antrieb für den 500er/126er zusammen zu stellen.
Ein E-Antrieb für ein Motorrad der 125ccm-Kategorie also mit 11kW Dauerleistung könnte ganz gut passen, gibt in China dafür einige passende Motoren zu akzeptablen Preisen zu kaufen.
Wenn man nicht unbedingt einen neuen Akku kauft und sich mit der Materie etwas aus kennt, also viel selbst machen kann, kann man wahrscheinlich einen Umbau zu einem ganz akzeptablen Preis machen.
Den Umbau eines kompletten Antriebssystems halte ich für schwierig, zumindest wenn man nicht wirklich alles übernimmt, weil man wahrscheinlich nur wenig ohne einen Hack der Software oder Zugriff auf alle notwendigen Tools des Herstellers machen kann.

Wenn es ernster wird, berichte ich gern davon, aber bisher ist noch nichts spruchreif.

he max,

hast du das gefühl 11kw /125 klasse vom roller reichen aus für einen chinque,

ich fahre einen 125 er e roller mit 8 kw, habe einen 11kw gefahren, ? schon besser, aber ?
ist das genug für einen 500/126

ich habe seit geraumer zeit eine karosse in der garage die umgebaut werden möchte,
ich wollte einen antrieb von einer zero one s verwenden,

hatte auch eine vorläufige zusage für ein unfallmotorrad, leider nix
weil der händler nichts mehr mit zero macht,

ich würde nur ungern mit 80 kmh durch die gegend kriechen, berge meiden
also wie siehst du die minimum leistung, auch in anbetracht dessen das der motor dann sehr viel im vollastbereich
laufen würde,

denke im moment an eine variante, dacia spring als alternative ?

gruss alex

Also mein Regler ist auf 14 kW programmiert (150 A). Damit fährt meine Giardiniera echte 110 km/h. Da mein Regler 250 A kann und das bei 96 Volt, könnte ich bei entsprechender Programmierung ganz sicher das Getriebe spalten. Die Beschleunigung ist auch so schon ganz üppig. Wenn ich heute noch mal so ein Projekt anfangen würde, würde ich mir wahrscheinlich einen Agni 95R Motor kaufen (guter Wirkungsgrad, leicht und klein). Den gibt es immer mal auch gebraucht. Mein Umbauprojekt hat übrigens ca. 12,000 Euro verschlungen. Klar das teuerste war die 96Volt 100Ah LiFePo Batterie. Und ich habe tatsächlich wirklich alles selber gemacht und viel Zeit investiert das Material günstig zu beschaffen.
Für das Geld bekommt man eben heute auch einen ganz schönen gebrauchten Renault Zoe und noch 10 Jahre Batteriemiete und Stromkosten dazu.

Läuft grade im M D R .
ardmediathek.de/ard/video/umsc…tODU1OS05MGYzYTU4YzdjYjI/

@autseid
Der Motor den ich im Blick habe, hat eine Dauerleistung von 11kW, kann aber kurzzeitig bis zu 30kW mit der richtigen Abstimmung sollte das ohne Probleme gut fahrbar sein.
Maximaldrehzahl liegt bei 6000U/min, maximale Geschwindigkeit und wie lang er die halten kann, müsste man dann testen, kommt dann hauptsächlich auf die Kühlung und eventuell die aktuelle Batteriespannung an.

Ist aus meiner Sicht auch eher für die Stadt und maximal kurze Überlandfahrten gedacht und ich wohne hier im Flachland, am Berg müsste man sich das nochmal anschauen.

Moin, der Umbau mit einem geschlachtetem Twizy ist interessant. I.d.Regel sind die Akkus bei Renault im Eigentum des Hersteller = Miete.
Hatte mal (länger her) gelesen, dass bei Eingriff in die Akkuwelt, Renault die Kiste dann ohne Miete auch sperren würde? Im Twizy Forum habe ich gestern den Bereich "rauskaufen" gefunden, also kann man dann den "eigenem Akku" auch kaufen.

Wie wäre dies dann bei einer Unfallkiste die man schlachtet ... ?


Guten Start 2021!

Bevor Renault den Akku auch zum Kauf angeboten hat wurden gebrauchte Twizys, die z.B. wegen Unfall den Akkuvertrag verloren haben, fast verschenkt weil Renault einen neuen Akku verweigert hat. Nachbauten für Akkus wurden zwar von einigen Firmen angekündigt, sind meines Wissens nach aber wegen Softwareproblemen nie gekommen.

Das Problem hat sich jetzt wohl erledigt weil Renault den Akku auch zum Kauf anbietet.