Lichtmaschine, Aus- und Einbau

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    • mit Schlagschrauben wird von ungeübten aber auch viel kaputt gemacht

      und warum dreht ihr eigentlich hinten im dunklen Loch,
      da nur festhalten und an der Riemenscheibenseite drehen ist viel einfacher
      geht auch mit einer großen Rohrzange auf den Mittnehmer
    • Der Keil oder die Passfeder lassen sich mit einem Seitenschneider gut aus der Nut heben.

      Thomas
      "Es hängt alles zusammen: Wenn man sich am Hintern ein Haar herausreißt, tränt das Auge... "(Dettmar Cramer)



      Kannste so machen!
      Dann isses halt Kacke!


      „Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie“
    • Tommy Tulpe schrieb:

      Der Keil oder die Passfeder lassen sich mit einem Seitenschneider gut aus der Nut heben.

      Thomas
      allerdings nur, wenn die Hecktraverse weg ist. Ich verstehe aber eh nicht warum die noch dran ist. Es ist doch irsinnig fummelig um die herum zu schrauben und mit nem Euroformat- Kalksandstein unter dem Motor sind das nur zwiei Schrauben und vier Muttern. Dann ist Platz. Mein Spezialwerkzeug ist eine alte Riemenscheibe mit nen Stück Rohr drangeschweißt.

      Bei eingebautem Motor stell ich mir die Handhabung eines Schlagschraubers irgendwo im Lüfterblech, dazu noch die Gegenseite festhaltend, ohne Platz zur Karosserie hin, schon irgendwie artistisch vor.

      Knarre in Fahrtrichtung vorne drauf, hinten einen Hebel /ein Spezialwerkzeug ran und gib ihm. Knarre nur halten, Hebel bewegen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von steyr-martin ()

    • Für die Lichtmaschine kann die Traverse drin bleiben, das stört nicht wirklich

      Viele haben auch richtig Probleme die Motoraufhängung hinterher wieder richtig zu montieren, egal ob F oder R

      warum verstehe ich aber auch nicht.
      Ich glaub vor der Feder haben viele Angst
      da gab's schon die abenteuerlichsten Beschreibungen.....

      hier hab ich das auch schon mal beschrieben wie einfach das eigentlich ist
      ​Motor Aus- und Einbau
    • steyr-martin schrieb:


      Bei eingebautem Motor stell ich mir die Handhabung eines Schlagschraubers irgendwo im Lüfterblech, dazu noch die Gegenseite festhaltend, ohne Platz zur Karosserie hin, schon irgendwie artistisch vor.

      Das war meine allererste Arbeit am Fiat. Erst hab ich (Luftschlauch und Ansaugrohr natürlich entfernt) versucht, die Mutter mit Ratsche und Gegenhalten zu lösen. Das hat nicht funktioniert. Mit Schlagschrauber und Verlängerung drauf war dagegen spielend einfach. Sowohl Lösen als auch Festziehen (auf kleiner Stufe!)
    • r.o.g.e.r schrieb:

      Tommy Tulpe schrieb:

      Der Keil oder die Passfeder
      ist eine Scheibenfeder.

      :whistling:
      Das hast du aber auch erst gewusst, nachdem du es gegoogelt hast. Ich auch auch Maschinenbauer, aber den Begriff Scheibenfeder habe ich nicht gekannt. Eigentlich ist es ja auch keine Scheibe sondern eine Halbscheibe.
      Thomas
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      Kannste so machen!
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      „Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie“
    • Thomas: Brauchst Dich jetzt nicht versuchen rauszureden. Hättest Du in der Schule halt besser aufgepasst ;)

      Dazu musste aber keiner googlen. War die Tage schon mal Thema. Da kam die Frage: "Was den für ne Feder? Da ist doch nur so nen Keil drin." ...
      Nein, nen Keil ist das nicht. Laut Norm (DIN 6888) heißt so nen Ding tatsächlich "Scheibenfeder".

      Zurück zum Thema: Zum Ausbau der Lima müsste die Hecktraverse vermutlich nicht zwingend ab. Ich sitze halt nur gerne entspannt davor und sehe auch gern wo ich schraube. Auch sind die M6-Muttern ohne Traverse, kleine Knarre mit langer Verlängerung, echt schöner auszubauen. Angst vor der Feder? Beim F greifst Du doch einfach von innen um die Traverse, hebst die etwas an und drehst die über die Riemenscheibe raus. Schon lässt sich die Feder mit zwei Fingern entfernen. Traverse zurück drehen und den Bügel völlig entspannt abschrauben. Einbau eben umgekehrt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von steyr-martin ()

    • Yes! Nach lautem Fluchen und mit viel Wut hab ich sie endlich abbekommen. Hab mich zunächst nicht getraut mit einer Rohrzange auf der schön glatten Achse rumzuhantieren. Dann hab ich mir eine große Gripzange geschnappt, die festgeknallt und von hinten versucht, hielt prima, ging aber auch nicht, weil ich unter dem Auto nicht richtig Kraft hatte. Erst Udo hat den Erfolg gebracht,

      Udo500 schrieb:

      und warum dreht ihr eigentlich hinten im dunklen Loch,
      da nur festhalten und an der Riemenscheibenseite drehen ist viel einfacher
      geht auch mit einer großen Rohrzange auf den Mittnehmer

      hinten die Ratsche festklemmen und vorne an der Gripzange Vollgas geben. Jetzt ist die Achse zerkratzt, aber egal, endlich! Hätte vielleicht ein dünnes Lederstück oder Stoff dazwischen klemmen sollen.

      Mit einem Schlagschrauber von hinten, hätte ich mich unter dem Auto wahrscheinlich selber um die eigene Achse genudelt. Die Makitavariante (hab ich die Akkus von) kostet über 200 Euro. War mir zu viel. Die Traverse runter zu holen, hätte bei mir wahrscheinlich schon wieder das nächste Problem verursacht. War aber auch nicht notwendig.

      Hinten war übrigens keine Scheibenfeder drin. Aber ich hab jetzt zwei bestellt für alle Fälle. Danke für Eure Hilfe! :hearts:
    • 90SS schrieb:

      Man kann den vorderen Flansch auch hervorragend mit einer großen Rohrzange gegenhalten.
      Hab ich schon öfter so gemacht.
      Spart man sich das Basteln!

      Klaus schrieb:

      Frosch schrieb:

      ... mit einer Rohrzange auf der schön glatten Achse rumzuhantieren.
      Auf der Achse würde ich auch keine Zange ansetzen. Aber auf der Riemenscheiben-Aufnahme schon, der macht das wenig aus.
      Ich denke so war das auch gemeint. Ganz davon abgesehen, dass der Durchmesser des Flansches deutlich größer ist und somit weniger Kraft zum Halten notwendig ist. Beim nächsten Mal! Ich hoffe nur die Welle ist jetzt nicht zu arg vermackelt.
    • Da habt ihr wohl recht, eine alte Riemenscheibe und ein angeschweißter Griff sind wahrscheinlich die optimale Lösung. Ich habe zwei Bolzen der Riemenscheibenaufnahme bei meinem ersten Versuch verbogen. Wäre dann aber auch nicht soo schlimm, die ist ja deutlich günstiger als der Anker bei Ersatz. War dann wohl nicht kraftschlüssig genug bzw. nicht dicht genug an der Wurzel gepackt.

      Die Achse hab ich jetzt ein wenig mit Schleifpapier bearbeitet. Sollte vorerst gehen so.
    • Hebel an eine Distanzscheibe an Stelle der Riemenscheibe anschweißen finde ich besser. Eine Distanzscheibe hat wahrscheinlich fast jeder übrig und mit einem kurzen Griff passt die auch ins Bordwerkzeug für den Kohlenwechsel unterwegs…
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    • Lichtmaschine, Instandsetzung

      Das Massekabel der Erregerwicklung am Gehäuse ist genietet. Aufbohren und wieder nieten oder schrauben. Sehe den Sinn nicht in der Vernietung. Das andere Kabel ist auch geschraubt. In der Reparaturanleitung steht auch nur was von "Befestigungsschrauben der Polschuhe".