Lima Ladespannung zu hoch, trotz neuem Regler

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    • Herr Doktor: Nicht vorher mal durchgemessen? :/

      Obwohl, dass da die Regler nicht abregeln, ungewöhnlich. Diodenkurzschluß = in beide Richtungen leitend?

      Normal kenne ich das von der MM nur, dass die Füßchen von den Erreger-Dioden abgerappelt sind (Das kleine, schwarze Teil, wo das Kabel zu den Kohlen raus kommt).
      Erst ein Füßchen ab= Leuchte glimmt ganz leicht, nur Nachts zu sehen.
      Dann zwei = Leuchte leuchtet schon sichtbarer.
      Über drei ab sag ich mal nix.
    • steyr-martin schrieb:

      Herr Doktor: Nicht vorher mal durchgemessen? :/

      Obwohl, dass da die Regler nicht abregeln, ungewöhnlich. Diodenkurzschluß = in beide Richtungen leitend?

      Normal kenne ich das von der MM nur, dass die Füßchen von den Erreger-Dioden abgerappelt sind (Das kleine, schwarze Teil, wo das Kabel zu den Kohlen raus kommt).
      Erst ein Füßchen ab= Leuchte glimmt ganz leicht, nur Nachts zu sehen.
      Dann zwei = Leuchte leuchtet schon sichtbarer.
      Über drei ab sag ich mal nix.
      Wie messe ich das? (fürs nächste Mal)
      12. Berliner Fiat 500 Treffen
      8.-10. August 2014
      Schön wars, Nachlese unter www.panini-radente.de
    • Wie das bei der Zelmot genau aussieht, hab ich so nicht vor dem geistigen Auge, aber egal Prinzip ist das gleiche.
      Bei beiden ist der Gleichrichter für die Ladung und auch der Diodensatz für die Erregung unter dem Plastikdeckel.
      Bei der Magnetti Marelli besteht der Gleichrichter aus zwei gerippten Aluteilen, zwischen denen ein Plastikeinsatz zur Aufnahme der 6 Dioden sitzt. In der Mitte von dem Plastikteil sind die drei Feldwicklungen und die Erregerdioden (kleiner Plastikkasten mit 3 Füßchen und einem Kabel dran) angelötet.
      Bei der Celmot sitzen 6 runde Dioden als Gleichrichter auf einer Blechkonstruktion und irgendwo auch die Erregerdioden. Die Enden der Wicklungen sollten aber ach da leicht zu erkennen sein. Sie sind mit je 2 von den runden, fetten Dioden verbunden und mir einem Eingang des Erregerdiodensatzes.

      Mit einem Multimeter kannst Du entweder den Widerstand oder en Durchgang messen. Für mache einfachen Multimeter ist allerdings zumindest der Widerstand des eigentlichen Gleichrichters auch in Arbeitsrichtung zu hoch, sodass sie diesen Durchgang nicht erkennen.

      Für die Erregung muss von den Enden der 3 Wicklungen in Richtung (abgezogenem) Stecker, der auf die Kohlen gehört einen Durchgang (sehr geringen Widerstand) zu messen sein, in die Gegenrichtung darf kein Durchgang sein (Widerstand gegen unendlich).

      Bei der Gelegenheit gleich mit messen:
      a) Von den Enden der 3 Wicklungen in Richtung M6 - Plusanschluss Durchgang / andere Richtung nicht.
      b) Vom Gehäuse (Masse) zu den 3 Enden ebenfalls Durchgang / Gegenrichtung nicht.
      c) Späßchenhalber mal von den jeweiligen Enden der Wicklungen reihum messen (Ende 1 auf 2, 2 auf 3, 3 auf 1). Den Wert für den Widerstand hab ich im Moment nicht parat, aber es sollte 3x ein ziemlich gleicher Wert bei raus kommen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von steyr-martin ()

    • Wenn man den Diodensatz vorher nicht auslöten kann man den nicht vernünftig prüfen. Da die Wicklungen in einer Sternschaltung miteinander verbunden sind kann man in einem eingelöteten Diodensatz die Dioden nicht einzeln durchmessen.
      Achtung!Beiträge können Spuren von Ironie,Uran,purer Boshaftigkeit,Fachwissen und Erdnüssen enthalten!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wolti ()

    • Wolti schrieb:

      Wenn man den Diodensatz vorher nicht auslöten kann man den nicht vernünftig prüfen. Da die Wicklungen in einer Sternschaltung miteinander verbunden sind kann man in einem eingelöteten Diodensatz die Dioden nicht einzeln durchmessen.
      Ob alle Dioden rückwärts sperren schon. In Stromrichtung gebe ich Dir Recht: Da ist es keine echte Einzelmessung, sondern nur ein Vergleich. Der reicht aber in der Regel aus, um abzuschätzen, ob ich anfange zu löten oder nicht.
    • steyr-martin schrieb:

      Wolti schrieb:

      Wenn man den Diodensatz vorher nicht auslöten kann man den nicht vernünftig prüfen. Da die Wicklungen in einer Sternschaltung miteinander verbunden sind kann man in einem eingelöteten Diodensatz die Dioden nicht einzeln durchmessen.
      Ob alle Dioden rückwärts sperren schon. In Stromrichtung gebe ich Dir Recht: Da ist es keine echte Einzelmessung, sondern nur ein Vergleich. Der reicht aber in der Regel aus, um abzuschätzen, ob ich anfange zu löten oder nicht.
      Für 30€ ? Raus und neu.
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    • ...oder eben Wolti schicken. Der kann das mit dem Löten, so dass es auch funktioniert und keine "kalten Lötstellen" das Problem nur scheinbar beseitigen. Ich z.B. bin echt nicht der Löter unter der Sonne, sodass ich eher nicht die Dioden von den Wicklungen löse, nur um zu messen. Ab bekomme ich hin. Neuteile dran aber nur so lala.

      Häufig liegt eine fehlerhafte Ladung tatsächlich am Regler. Bevor Ihr aber nun die Regler 3x austauscht und der Fehler immer noch besteht, bzw. alternativ Georg mit Paketen zumüllt, lohnt es sich m.E. schon zumindest mal zu messen, ob die Lichtmaschine / der Diodensatz überhaupt arbeiten könnte. Oft sieht man auch schon mit bloßem Auge, dass eines der Füßchen für die Erregung abgebrochen ist. Ein Fehler, der nach meiner Erfahrung sogar häufiger vorkommt, als eine tatsächlich defekte Diode. Dann bewirkt ein kleiner Lötpunkt schon Wunder.

      Und Wolti hat natürlich vollständig Recht:
      Wenn einer der Dioden keinen Strom (in Sollrichtung) durchlässt, dann fließt der Strom eben über die Feldwicklungen und die beiden anderen Dioden. Nur, direkt über eine fehlerfreie Diode ist der Widerstand deutlich geringer als bei dem Weg über die Feldwicklungen und die beiden anderen Dioden.

      Sind alle Dioden intakt, so sind auch die drei Messwerte nahezu gleich. Ist eine Diode ausgefallen unterscheiden sich die Messwerte voneinander.
    • steyr-martin schrieb:

      ...oder eben Wolti schicken. Der kann das mit dem Löten, so dass es auch funktioniert und keine "kalten Lötstellen" das Problem nur scheinbar beseitigen. Ich z.B. bin echt nicht der Löter unter der Sonne, sodass ich eher nicht die Dioden von den Wicklungen löse, nur um zu messen. Ab bekomme ich hin. Neuteile dran aber nur so lala.

      Häufig liegt eine fehlerhafte Ladung tatsächlich am Regler. Bevor Ihr aber nun die Regler 3x austauscht und der Fehler immer noch besteht, bzw. alternativ Georg mit Paketen zumüllt, lohnt es sich m.E. schon zumindest mal zu messen, ob die Lichtmaschine / der Diodensatz überhaupt arbeiten könnte. Oft sieht man auch schon mit bloßem Auge, dass eines der Füßchen für die Erregung abgebrochen ist. Ein Fehler, der nach meiner Erfahrung sogar häufiger vorkommt, als eine tatsächlich defekte Diode. Dann bewirkt ein kleiner Lötpunkt schon Wunder.

      Und Wolti hat natürlich vollständig Recht:
      Wenn einer der Dioden keinen Strom (in Sollrichtung) durchlässt, dann fließt der Strom eben über die Feldwicklungen und die beiden anderen Dioden. Nur, direkt über eine fehlerfreie Diode ist der Widerstand deutlich geringer als bei dem Weg über die Feldwicklungen und die beiden anderen Dioden.

      Sind alle Dioden intakt, so sind auch die drei Messwerte nahezu gleich. Ist eine Diode ausgefallen unterscheiden sich die Messwerte voneinander.
      Ich hab alles gemacht was ihr vorgeschlagen habt. Als kein Hinweis mehr kam, habe ich Wolits nettes Angebot angenommen.

      Wenn Du mir jetzt im Nachhinein schreibst, wo ich vorher hätte messen können sollen dürfen müssen, dann hilft mir das auch nicht mehr wirklich weiter. :(
      12. Berliner Fiat 500 Treffen
      8.-10. August 2014
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    • Man kann alles super erklären, oft scheitert es an fehlende Ausrüstung, Mangel an technischen Verständnis oder am handwerklichen Geschick . Oder sogar an allem. Ich glaube ich mache mal eine Videoanleitung einer Limareparatur
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