Hier mal ein Beitrag für die e-Fiat-500-Prepper unter euch: Vehicle to Home, also das Speisen des heimischen 230V-Netzes aus der Traktionsbatterie des Fahrzeugs. Ich habe es folgendermaßen realisiert:
1. Modifikation der Hausinstallation
Es wird ein 63A-Notstrom-Umschalter in die Hausinstallation integriert, der unbedingt 4-kanalig sein muss, da der Nullleiter beim Umschalten auf das IT-Netz des DC/AC-Spannungswandlers vom Sternpunkt des TN-C-S-Netzes getrennt werden muss. Der bei mir installierte Spannungswandler erzeugt eine einphasige 230V-AC-Spannung, die dann auf alle Phasen des Hausnetzes geführt wird. Verbraucher, die ein Drehfeld benötigen, können hiermit natürlich nicht bedient werden. Die nachfolgend gezeigte Ausführung darf natürlich nur von einem hierzu berechtigten Elektrofachbetrieb ausgeführt werden.
Notstrom.jpg IMG_20241013_161821698.jpg
2. Modifikation am Auto
Erforderlich ist ein DC/AC-Spannungswandler, der aus der Spannungslage des Akkus die erforderliche 230V-Wechselspannung erzeugt. Bei mir ist es ein 48 V Spannungswandler mit einer Leistung von 1500 W. So etwas ist noch einigermaßen erschwinglich. Die Gleichspannung wird an den Spannungswandler geführt, indem die Verbindung zum Ladegerät umgesteckt wird. Der 230V-Ausgang wird über ein entsprechendes Verbindungskabel auf einen 16A-CEE-Wandstecker geführt. Um eine Tiefentladung des Akkus zu verhindern, wird aus dem BMS ein Schaltkontakt abgeleitet, welcher auf den Remote-Eingang des Spannungswandlers geführt wird. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Spannungswandler abgeschaltet wird, sobald die minimal zulässige Zellenspannung unterschritten wird.
IMG_20241013_162331905.jpg IMG_20241013_162640014.jpg
3. Fazit
So etwas ist eine nette Bastelei, die man hoffentlich nie brauchen wird. Sollte doch einmal der Strom für längere Zeit weg sein, kann man damit jedoch den Kühlschrank, den Gefrierschrank und (bei mir wichtig) die Drainagepumpe für eine gewisse Zeit aufrecht erhalten.
1. Modifikation der Hausinstallation
Es wird ein 63A-Notstrom-Umschalter in die Hausinstallation integriert, der unbedingt 4-kanalig sein muss, da der Nullleiter beim Umschalten auf das IT-Netz des DC/AC-Spannungswandlers vom Sternpunkt des TN-C-S-Netzes getrennt werden muss. Der bei mir installierte Spannungswandler erzeugt eine einphasige 230V-AC-Spannung, die dann auf alle Phasen des Hausnetzes geführt wird. Verbraucher, die ein Drehfeld benötigen, können hiermit natürlich nicht bedient werden. Die nachfolgend gezeigte Ausführung darf natürlich nur von einem hierzu berechtigten Elektrofachbetrieb ausgeführt werden.
Notstrom.jpg IMG_20241013_161821698.jpg
2. Modifikation am Auto
Erforderlich ist ein DC/AC-Spannungswandler, der aus der Spannungslage des Akkus die erforderliche 230V-Wechselspannung erzeugt. Bei mir ist es ein 48 V Spannungswandler mit einer Leistung von 1500 W. So etwas ist noch einigermaßen erschwinglich. Die Gleichspannung wird an den Spannungswandler geführt, indem die Verbindung zum Ladegerät umgesteckt wird. Der 230V-Ausgang wird über ein entsprechendes Verbindungskabel auf einen 16A-CEE-Wandstecker geführt. Um eine Tiefentladung des Akkus zu verhindern, wird aus dem BMS ein Schaltkontakt abgeleitet, welcher auf den Remote-Eingang des Spannungswandlers geführt wird. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Spannungswandler abgeschaltet wird, sobald die minimal zulässige Zellenspannung unterschritten wird.
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3. Fazit
So etwas ist eine nette Bastelei, die man hoffentlich nie brauchen wird. Sollte doch einmal der Strom für längere Zeit weg sein, kann man damit jedoch den Kühlschrank, den Gefrierschrank und (bei mir wichtig) die Drainagepumpe für eine gewisse Zeit aufrecht erhalten.
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