Hallo,
ich habe das Problem, dass meine Kupplungstellerfeder stark verschleißt.
Nach ca. 2000 km sind die "Zungen" der Tellerfeder so stark eingelaufen, als hätte die Kupplung 40000 km runter. Nach dem Ausbau ist mir aufgefallen dass die "Zungen" der Tellerfeder, dort wo das Ausrücklager (grüne Pfeile) aufsetzt, unterschiedliche Höhen haben. Ich habe einen Höhenunterschied von knapp 3 mm gemessen. Beim Ausbau sah der "Zungen"-kranz ziemlich eierig aus.
Dann habe ich noch den Abstand im Bereich der Niete (roter Pfeil) zwischen Tellerfeder und dem Gehäuse der Druckplatte mit der Fühlerlehre gemessen. Hier waren die Abstände nicht gleich.
Wenn ich die Kupplung so eingestellt hatte, dass sie trennt, lief das Ausrücklager mit. Wenn die Kupplung so eingestellt war, dass das Kupplungslager nicht auf die Feder drückte, trennte die Kupplung nicht
Ich hatte vorher eingebaut:
- neue Reibscheibe
- neue Druckplatte
- neues Ausrücklager
- neues Kupplungsseil
- neue Buchsen für Kupplungshebelachse
Rückholfeder für Kupplungshebel ist eingebaut.
>> Was ist zu tun?
>> Wie groß dürfen die Toleranzen der Tellerfeder sein?
>> Darf das Ausrücklager mitlaufen, oder muss es auf jeden Fall nach dem Kuppeln frei laufen?
Ich hatte schon überlegt, den Kupplungsausrückhebel zu kürzen, damit für das Ausrücklager ein größerer Ausrückweg möglich ist.
Grüße
Martin
ich habe das Problem, dass meine Kupplungstellerfeder stark verschleißt.
Nach ca. 2000 km sind die "Zungen" der Tellerfeder so stark eingelaufen, als hätte die Kupplung 40000 km runter. Nach dem Ausbau ist mir aufgefallen dass die "Zungen" der Tellerfeder, dort wo das Ausrücklager (grüne Pfeile) aufsetzt, unterschiedliche Höhen haben. Ich habe einen Höhenunterschied von knapp 3 mm gemessen. Beim Ausbau sah der "Zungen"-kranz ziemlich eierig aus.
Dann habe ich noch den Abstand im Bereich der Niete (roter Pfeil) zwischen Tellerfeder und dem Gehäuse der Druckplatte mit der Fühlerlehre gemessen. Hier waren die Abstände nicht gleich.
Wenn ich die Kupplung so eingestellt hatte, dass sie trennt, lief das Ausrücklager mit. Wenn die Kupplung so eingestellt war, dass das Kupplungslager nicht auf die Feder drückte, trennte die Kupplung nicht
Ich hatte vorher eingebaut:
- neue Reibscheibe
- neue Druckplatte
- neues Ausrücklager
- neues Kupplungsseil
- neue Buchsen für Kupplungshebelachse
Rückholfeder für Kupplungshebel ist eingebaut.
>> Was ist zu tun?
>> Wie groß dürfen die Toleranzen der Tellerfeder sein?
>> Darf das Ausrücklager mitlaufen, oder muss es auf jeden Fall nach dem Kuppeln frei laufen?
Ich hatte schon überlegt, den Kupplungsausrückhebel zu kürzen, damit für das Ausrücklager ein größerer Ausrückweg möglich ist.
Grüße
Martin
1979-2025 = 46 Jahre FIAT 500
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