Hat schon mal jemand Erfahrung mit dem Pressen der hinteren Federn gemacht?mich Interessiert vor allem die Temperatur und die Haltezeit.Die Feder müsste dadurch ja auch etwas strammer werden,oder?
Federn pressen
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Also ich weiss nur das der ALfa-Tuner Engstler das macht. Das die dadurch härter werden, glaub ich nicht (aber vielleicht hab ich ja da auch n denkfehler).
Ich hab meine einfach abgesägt (hehe). Aber am schicksten sind natürlich die progressiven der ET-Händler. -
ist keine schlechte idee , ich habe die federn meines alfas pressen lassen VA um 3 cm auf 7cm
und die HA um 2 cm auf 6 cm .
der vorteil dieser art ist das es im nachhinein nicht nachweisbar ist, da die feder die orginale bauform und vorallem die Windungszahl beibehält.
Der typ ( Jasperse Motorsport in Augsburg ) sagte er macht max 2 cm aber ich habe ihn solange zugelabbert bis er endlich nachlies .
härter werden die federn nur wenn die windungszahl geringer und die steigung der windung steiler wird.
bei wieviel grad das warm gemacht wird weiss ich nicht .ist auch nicht gut die federn mit nem Flammenwerfer zu erhitzen
besser ist es die federn auf ein mass zu spannen und da dann strom zum erwärmen durch zuschicken.
ich fuhr darauf gelbe konidämpfer , viele sagen das die federn brechen würden ,kann ich aber nicht bestätigen aber ausschliessen möcht ich das auch nicht .
die konstruktion hilt bei mir fast 4 jahre ohne probleme und ich habe den alfons eigendlich immer am limit gefahren .
bis ich das limit überschritten habe .buahhhh kaputt
ich habe dafür damals für eine achse 150,- dm bezahlt.
aber warum eigendlich ich habe in meinem bambino federn 30mm vom 500 eingebaut . die räder stehen voll im radkasten ich habe mit nem federweg begrenzer das auto aufbocken müssen damit nix streift
ich hoffe dir weitergeholfen zu haben
viel spass beim basteln
mfg
alex -
Das mit der Temperatur in einem Ofen wäre kein Problem (bis 800 C müsste auf jeden Fall machbar sein).
Naja mal ,schauen. -
Original von fabi
Ich hab meine einfach abgesägt (hehe).
Man sollte sich vielleicht noch die Mühe machen und die oberste Windung leicht anlegen. Es fahren doch Tausende 500er mit abgesägten Federn rum, warum also drücken usw. -
Original von Markuso
Was spricht dagegen?
Was spricht dafür? Nur weil alle es machen, heisst das ja nicht das das auch gut ist. Wenn das der TÜV in Berlin wüsstedann gäbs richtig ärger. Das Problem ist wohl das die Federn genauso weich sind wie vorher, nur das sie jetzt noch kürzer sind und dadurch schneller durchschlagen und sich dadurch das fahrverhalten in welligen Kurven nicht unbedingt verbessert. Aber bisher ists es ja auch gut gegangen...aber wenn ich mal zuviel Geld habe, wollt ich mir schon die progressiven können.
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Original von fabi
Das Problem ist wohl das die Federn genauso weich sind wie vorher, nur das sie jetzt noch kürzer sind und dadurch schneller durchschlagen und sich dadurch das fahrverhalten in welligen Kurven nicht unbedingt verbessert. Aber bisher ists es ja auch gut gegangen...
... ja eben, das ist doch der Punkt. Die Erfahrung beweist doch, dass es hervorragend funktioniert. Is doch klar, dass man dem Tüvprüfer nicht erzählen darf, dass die Federn abgesägt sind. Der stört sich aber erstmal nicht an den kürzeren Federn, sondern an der Vokabel "abgesägt". Wenn die professionell gekürzt und angelegt sind, ist es doch o.k.
Und wieso sind die Federn genauso weich wie vorher? Sie sind doch kürzer. Sind sie dann nicht auch härter, sprich, dass sie bei der gleichen Last weniger einfedern? Muss doch so sein, oder?
Nimm dir mal ein Gummiband, ist zwar ne Zugfeder, aber im Prinzip isses ja wurscht, ob Zug oder Druck. Das ist jetzt 10 cm lang. Jetzt ziehst du es auf 11 cm Länge. Geht doch ganz leicht, oder? Jetzt schneidest du 5 cm ab und ziehst es wieder einen Zentimeter länger. Das müsste jetzt schwerer gehen. Also wird die 500er Feder durch das Absägen doch härter, oder? -
Original von Markuso
... ja eben, das ist doch der Punkt. Die Erfahrung beweist doch, dass es hervorragend funktioniert. Is doch klar, dass man dem Tüvprüfer nicht erzählen darf, dass die Federn abgesägt sind. Der stört sich aber erstmal nicht an den kürzeren Federn, sondern an der Vokabel "abgesägt". Wenn die professionell gekürzt und angelegt sind, ist es doch o.k.
Das kann ich schlecht beurteilen, weil ich kein Prüfer bin. Im Prinzip ist es aber so, dass Herrsteller von veränderten Fahrwerken ziemliche Torturen durchstehen müssen, bis sie einen TÜV-Segen bekommen. Wie gesagt, ich hab es genauso gemacht, zumal das Fahrverhalten durch den negativen Sturz auf jeden Fall verbessert wird, trotzdem ist es zwar ein günstiger aber kein guter weg.
Original von Markuso
Und wieso sind die Federn genauso weich wie vorher? Sie sind doch kürzer. Sind sie dann nicht auch härter, sprich, dass sie bei der gleichen Last weniger einfedern? Muss doch so sein, oder?
Nimm dir mal ein Gummiband, ist zwar ne Zugfeder, aber im Prinzip isses ja wurscht, ob Zug oder Druck. Das ist jetzt 10 cm lang. Jetzt ziehst du es auf 11 cm Länge. Geht doch ganz leicht, oder? Jetzt schneidest du 5 cm ab und ziehst es wieder einen Zentimeter länger. Das müsste jetzt schwerer gehen. Also wird die 500er Feder durch das Absägen doch härter, oder?
Da haste recht! War n denkfehler von mir, aber...
...auf der anderen Seite ist es ja auch so, dass der Federweg insgesamt kürzer wird! Das ganze funktioniert nur bis zu einem bestimmten grad. Dazu kommt noch das das Rad tiefer einfedern kann (vielleicht auch nicht, wegen dem Federwegsbegrenzer, ich weiss nicht ab wann der wirkt) und man u. u. dann Kontakt zum I-Kotflügel oder gar ein blockierendes Hinterrad bei voller Einfederung hat.
Wenn man jetzt die Feder kürzt ohne gekürzte Rebound Stossdämpfer zu verwenden, kann dazu noch (wenn man zuviel des guten will) bei voll ausgefedertem Rad die Feder aus Ihrer Position (zumindest oben) springen kann, was ebenfalls zu gefährlichen Situationen führen kann.
Ich will ja nicht, dass alle mit selbstgekürzten Federn diese auf der Stelle ausbauen (wie gesagt, ich fahre sie, wenn ich sie fahren kann), aber wenn man es tut, dann solltet man sich schon ein paar Gedanken machen, was passieren kann und es nicht einfach machen, weil alle anderen es auch so machen.
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Original von fabi:
Wie gesagt, ich hab es genauso gemacht, zumal das Fahrverhalten durch den negativen Sturz auf jeden Fall verbessert wird, trotzdem ist es zwar ein günstiger aber kein guter weg.
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(vielleicht auch nicht, wegen dem Federwegsbegrenzer, ich weiss nicht ab wann der wirkt) und man u. u. dann Kontakt zum I-Kotflügel oder gar ein blockierendes Hinterrad bei voller Einfederung hat.
Wenn man jetzt die Feder kürzt ohne gekürzte Rebound Stossdämpfer zu verwenden, kann dazu noch (wenn man zuviel des guten will) bei voll ausgefedertem Rad die Feder aus Ihrer Position (zumindest oben) springen kann, was ebenfalls zu gefährlichen Situationen führen kann.
So, prima. warum ist das kein guter Weg? Warum ist der Weg schlechter als gekaufte kürzere Federn? Die sind doch eben auch kürzer und ohne Federwegsbegrenzerbrimborium und Rebounddämpfer isses doch genau das gleiche. Kürzere Feder is kürzere Feder, ob gekauft oder abgesägt (und angelegt). Es ist doch immer dass gleiche, ob man nun am Fahrwerk, an der Lenkung, an den Bremsen oder sonstwo rumbastelt. Wenn man sich nicht sicher ist, sollte man die Finger davon lassen.Denken beim Schrauben kann nie schaden.
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Original von Markuso
So, prima. warum ist das kein guter Weg? Warum ist der Weg schlechter als gekaufte kürzere Federn? Die sind doch eben auch kürzer und ohne Federwegsbegrenzerbrimborium und Rebounddämpfer isses doch genau das gleiche. Kürzere Feder is kürzere Feder, ob gekauft oder abgesägt (und angelegt). Es ist doch immer dass gleiche, ob man nun am Fahrwerk, an der Lenkung, an den Bremsen oder sonstwo rumbastelt. Wenn man sich nicht sicher ist, sollte man die Finger davon lassen.Denken beim Schrauben kann nie schaden.
Äscht?
Die gekauften gekürzten sind dummerweise auch nichts anderes als abgesägte Orschinalfedern! Deshalb hab ich ja och von den progressiven geredet, weils bei denen eben anders ist. Die haben logischerweise eine andere Kennlinie, die progressiv ist, und somit die gefahr des Durchschlagens gebannt ist, das Auto knackig auf der Strasse steht und dazu noch mehr Federungskomfort hat. Für die gibt es meines erachtens sogar n Tüvgutachten und das heisst, dass da sich nicht nur einer Gedanken gemacht hat, sondern auch einer da war, der die Gedanken überprüft hat.
, das wars jetzt von meena Seite zum Thema. Müssn ja nicht eene Meinung sein.
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Ich will ja gar nicht zwangsläufig eine Lanze für abgesägte Federn brechen, aber das Raushüpfen beim Ausfedern kann dir mit anderen kürzeren, progressiv hin oder her, auch passieren, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
Was das Einfedern angeht: Wenn´s im Radkasten schleift, liegt das doch eher an breiteren Reifen oder? Dass progressive Federn ne andere Kennlinie haben, will ich gar nicht bestreiten. Ich behaupte aber einfach mal, dass gekaufte Tieferlegungsfedern eher deswegen eingetragen werden, weil sich kein "Absäger" die Mühe macht, darüber ein Gutachten erstellen zu lassen, das aber bei gekauften Federn (weil´s ja nun mal professioneller ist) einfacher der Fall ist und Händler, die sich um Gutachten kümmern, ja auch ein Interesse haben, ihre Federn zu verkaufen.
Man müsste mal Messungen durchführen, inwiefern sich die Federn, gekauft und progressiv, von den abgesägten unterscheiden.
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Der Vergleich wäre sicher interessant,würde aber sicher einigen "Hersteller" oder Händlern nicht Gefallen,da sie um eine Einnahmequelle bangen müssten.
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Original von Markuso
Ich will ja gar nicht zwangsläufig eine Lanze für abgesägte Federn brechen, aber das Raushüpfen beim Ausfedern kann dir mit anderen kürzeren, progressiv hin oder her, auch passieren, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
ja
Original von Markuso
Was das Einfedern angeht: Wenn´s im Radkasten schleift, liegt das doch eher an breiteren Reifen oder? Dass progressive Federn ne andere Kennlinie haben, will ich gar nicht bestreiten. Ich behaupte aber einfach mal, dass gekaufte Tieferlegungsfedern eher deswegen eingetragen werden, weil sich kein "Absäger" die Mühe macht, darüber ein Gutachten erstellen zu lassen, das aber bei gekauften Federn (weil´s ja nun mal professioneller ist) einfacher der Fall ist und Händler, die sich um Gutachten kümmern, ja auch ein Interesse haben, ihre Federn zu verkaufen.
ja
Original von Markuso
Man müsste mal Messungen durchführen, inwiefern sich die Federn, gekauft und progressiv, von den abgesägten unterscheiden.
ja -
Dass einige immer gleich beleidigt sind, wenn mal ein bißchen lebhafter diskutiert wird... oder verstehe ich den Unterton falsch?
Aber um mal aufs Thema zurückzukommen: Wie ist das denn mit dem Federn Pressen ? Kommen sich die Windungen denn nicht irgendwann zu nahe? Dann doch lieber gleich progressiv abgesägte kaufen... -
etwa Federweg dürfen sie ja schon noch behalten
.Ich wollte es ja nicht übertreiben,aber so 2cm wären genau richtig ("damit sie auch Morgen noch kraftvoll zuladen können"
)
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das hintere federn von einem mercedes /8
die gleiche breite haben sollen ,wenn man die in der mitte durchsägt ,hat man sogar 2 für nen 500/126
und die drahtstärke ist dicker ,somit die feder auch härter
mfg alex -
Ich bin nicht beleidigt, Du A****! Nee, nee, aber man auch wissen wann Schluss ist, soll heissen, wenn Du keinen Millimeter von Deinem Standpunkt abweichst und ich keine Lust habe noch mehr entgegen zu kommen, können wir hier noch Kilometerlang schreiben ohne ein Ergebnis zu bekommen oder einfach die andere Meinung akzeptieren, bzw. so tun als ob.
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Hallo
hier in Dortmund ist eine Federn Firma die fertigt Federn an oder kürzt sie ,Blattfedern werden auch angefertigt die Firma wurde auch schon mal in der Markt oder Praxis vorgestellt.Hier mal dieTel Nr.0231/811427
Firmenname:Federn Rüter
außerdem hinten an gekürzte Dämpfer denken, ist immer
blöd wenn beim Tüv die Federn wegkippen.
Gruß Michael
___________________________________
Nicht Größer, schneller muß man sein!
HP 70 -
... ich bin schon die ganze Zeit am überlegen, wie ich das auf die schnelle zusammenstricken kann. Mir fehlt die Eichmöglichkeit einer Druckmesseinrichtung.
Konkret habe ich einen Pressenrahmen mit Hydraulikzylinder. Damit kann man schon mal die Feder präzise zusammendrücken. Die Messung der Längenänderung müsste eigentlich mit einem Zollstock ausreichend genau sein. Einen Trägerfrequenzmessverstärker habe ich auch, jetzt muss ich nur noch die DMS-Druckdose eichen...
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