Classic Data Gutachten

    • Classic Data Gutachten

      Ich möchte mal eine Diskussion anstoßen rund um das Thema "Classic Data Gutachten". Hintgergrund ist ein Fiat 500 L, den ich mir gestern Abend angeschaut habe.

      Laut dem vorliegenden Gutachten vom März dieses Jahres hat das Fahrzeug eine Zustandsnote von 1-. Da Note 1 ja bedeutet "Makelloser Zustand. Keine Mängel an Technik, Optik und Historie. Ein Fahrzeug der absoluten Spitzenklasse. Wie neu (oder besser). Sehr selten!" hatte ich dementsprechend mehr als hohe Erwartungen.

      Um es vorweg zu nehmen, das Fahrzeug war mit Sicherheit in einem sehr guten unrestaurierten Originalzustand. Aber unter der Note 1- hätte ich mir etwas mehr versprochen.

      Rost war zwar bei dem Auto im Grunde kein Thema. Aber dennoch sind mir so ein paar Kleinigkeiten aufgefallen. Das Getriebe war z.B. ziemlich verölt, auch der Vergaser sah nicht gerade fabrikneu aus. Die Sitzbezüge der hinteren Bank waren an der oberen Kante leicht eingerissen, die Motorhaube saß nicht genau mittig und auch die Achsschenkel oder die hinteren Federn wirkten nicht neu.

      Im Prinzip nichts wirklich Schlimmes. Aber meiner Meinung nach rechtfertigen solche kleineren Mängel doch keinen 1er Zustand? Als Wert war 7.500 EUR angegeben, was ich zugegebenermaßen etwas überzogen finde.

      Wer erstellt denn diese Classic Data Gutachten? TÜV? DEKRA? Spezieller Sachverständiger? Und wie aussagekräftig sind diese Gutachten denn?
    • Original von fish
      Das Getriebe war z.B. ziemlich verölt...
      Das entspricht doch dem Originalzustand und wäre damit OK :D
      Aber die anderen Mängel rechtfertigen m.E. keine 1er-Bewertung. Wenn der Sitzbezug eingerissen ist, kann es bestenfalls ein 2er sein. Aber vielleicht kann man die Grenze zwischen 1- und 2+ auch nicht so scharf ziehen...
      All parts must swim in oil :roll:
    • War das so ne Classic-Data Kurzbewertung oder ein richtig ausführliches Gutachten mit Beschreibung der Historie etc.?

      Ich persönliche halte es für äußerst schwierig, ein Fahrzeug mit einer einzelnen Zustandsnote zu beschreiben.
      Andererseits wird an diesen Noten mal eben der Preis festgemacht.

      Zustand 1 gibt es m. E. außer bei Museumsfahrzeugen nach der gängigen Definition der Zustandsnote sowieso nicht. Da kann man auch noch so gut restaurieren. Der Zustand 1 wird -streng genommen- so eilig nicht erreicht werden.

      Trotzdem kann es gerechtfertigt sein, wenn ein wirklich guter 500er dann einen Marktpreis bescheinigt bekommt, der eben dieser Note 1 laut Tabelle entspricht, weil er eben auffallend gut erhalten ist.
      Wenn es sich um ein Fahrzeug im Erstlack handelte, ist das für einen 500er eine absolute Rarität. Derartige Fahrzeuge sind wirklich selten. Man muss dann eben entscheiden, ob man bereit ist, für den originalen Zustand mehr Geld zu bezahlen als für einen hochglanz lackierten 500er (ich würde ersteres Fahrzeug vorziehen).

      Das nächste Problem ist, dass die Kurzbewertungen nicht besonders teuer sind und darum auch für den Gutachter keinen hohen Arbeitsaufwand bedeuten dürfen. Und das nächste ist, dass wahrscheinlich viele von uns hier im Forum vom 500er mehr verstehen als die meisten Gutachter. Die können schließlich nicht alles wissen. Und bei einer Kurzbewertung wird eine Einarbeitung in das Thema eben nicht bezahlt.
      Offensichtliche Mängel wie ausgerechnet Ölverlust sind m. E. insofern schwierig zu bewerten, da sie eigentlich nur einen temporären Mangel darstellen und ohne Eingriff in die Fahrzeugstruktur zu beheben sind. Besser wäre es natürlich, wenn der Fzg.-Besitzer erst noch einmal nach Hause geschickt würde und erst wiederkommen soll, wenn der Mangel beseitigt ist, so er denn eine möglichst gute Bewertung für sein Fahrzeug haben möchte.

      Tja, und außerdem haben wir hier ja auch schon festgestellt, dass die Classic-Data-Preise nicht unbedingt der Realität entsprechen. Da die Preise an die Zustandsnoten gekoppelt sind, ergeben sich dann eben solche Problemfälle.

      Es gibt auch besonders seltene Fahrzeuge, die durchaus einen höheren als den notierten Preis erzielen. Die müssten ja dann Zustand 0 oder so sein.
      Darum: Diese Noten sind bei Autos genauso problematisch wie in der Schule.

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    • Ich denke, wenn der sonst wirklich OK war, hätte man den ja als 1- bewerten können, abzüglich der Reparaturen, die an einen Einserkandidaten nötig wären.

      Wobei eine 1- echt schwer zu erreichen ist...
      Meiner Meinung nach hat ein einser auch keinen Rost in Hohlräumen, keine Beulen, keine Macken Kratzer, Gebrauchsspuren. So wie bei Classic Data auf der Webseite auch irgendwo steht "...besser als neu..."

      So oder so sollte so ein Gutachten nur für die Versicherung sein. Jeder muss selber Wissen, was er haben will, und bereit ist dafür zu bezahlen. Unabhängig davon, was auf dem Papier steht.

      Wie bei den TÜV Berichten... Mein Hallenkumpel hat sich ein Auto (Kadett) gekauft, was vor 2 Monaten OHNE MÄNGEL durch den TÜV kam...
      Einmal vor den Schweller getreten, und es kamen ein paar KG Spachtel runter. Ein Längsträger vorne war so schlecht und pfuschartig geschweisst, was es schon dreist war, die Stelle nicht mal zuzuschmieren. Radhaus vorne durchgerostet. (ca 10 x 3 cm). Querlenkeraufnahmen vorne durchgerostet. Querlenker ausgeschlagen...
      Falsche Bremsscheiben drauf. Scheinwerfer defekt. Riesiger Riss in Frontscheibe. Handbremse fast ohne Funktion...
      U.s,w....

      Warum hat der TÜV bekommen? Hatte wohl jemand keine Zeit, oder wusste eben nicht, wo diese Gurken ihre Schwächen haben...

      Papier ist geduldig....
      Wer nicht schreibt, wird nicht zensiert! :mad:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Brandse ()

    • Original von Markuso
      Wenn es sich um ein Fahrzeug im Erstlack handelte, ist das für einen 500er eine absolute Rarität. Derartige Fahrzeuge sind wirklich selten.


      Das Fahrzeug ist unrestauriert und ungeschweißt. Allerdings wurde der Außenlack wohl vor ca. drei Jahren erneuert.

      Zum Thema Ölverlust möchte ich anmerken, dass dies richtigerweise einen nur temporären Mangel darstellt, aber dennoch einen Mangel. Ein Motorschaden wäre m.E. aber dann genau so zu bewerten, kann ein solcher Mangel doch ebenfalls recht schnell abgestellt werden, wenn ich einen anderen Motor einsetze.

      Wenn so was aber bei einer Begutachtung vorliegt, sollte das doch auch zu Punktabzügen führen. Egal wie einfach es zu beheben ist. Ein fabrikneuer Zustand, der Note 1 rechtfertigt, liegt nunmal zum Bewertungszeitpunkt nicht vor.

      Zudem fehlt übrigens auch eine Warnblinkanlage. Ich war bislang der Meinung, dass diese in jedem Fall nachgerüstet werden muss. Angenommen, ich würde das Fahrzeug kaufen, dann wäre doch spätestens bei der nächsten HU Schluss mit Lustig und ich müsste den Warnblinker nachrüsten.

      Das Gutachten war übrigens ein Kurzgutachten.

      Mich würde mal interessieren, in welchem Zustand mein Fiat bewertet werden würde. Evtl. sehe ich ihn ja schlechter, als er tatsächlich wegkäme.

      Wie teuer ist denn so eine Kurzbegutachtung? Richtet sich das nach dem ermittelten Wert? Oder sind das Festpreise?

      Original von Brandse:

      Wobei eine 1- echt schwer zu erreichen ist...
      Meiner Meinung nach hat ein einser auch keinen Rost in Hohlräumen, keine Beulen, keine Macken Kratzer, Gebrauchsspuren. So wie bei Classic Data auf der Webseite auch irgendwo steht "...besser als neu..."


      Kratzer hatte er an der üblichen Stelle am Dach, wo das Faltdach mit der Mittelstange aufliegt. Leichten Oberflächenrost konnte ich z.B. im Hohlraum zwischen vorderem Innen- und Außenkotflügel erkennen (an der Stelle, neben dem Wagenheber).

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von fish ()

    • Ich würde das mit den Kurzgutachten nicht besonders ernst nehmen. Die sind, wie Brandse schon sagte, eher was zur Feststellung des Versicherungswertes. Wer solch ein Gutachten als "Kaufberatung" sieht, ist selber schuld. Für mich wäre sowas zwar ein Anhaltspunkt, aber ein ausführliches Gutachten ist da schon aussagekräftiger.

      Beispiel: Ich hatte mir einen D angeschaut, das Gutachten war schon etwas älter und war demnach ein 2er (oder sogar 1-2). Im Gutachten extra vermerkt war, dass die Blattfederaufnahme erneuert wurde. Leider hatte der Gutachter wohl übersehen, dass am Unterboden schon viel sehr schlecht geschweißt wurde, die Versteifungsträger teilweise einfach weggenommen wurden und der Rest mit Kiloweise Unterbodenschutz kaschiert war. Frontblech, Radläufe, Innenkotflügel, Schweller etc. waren schön dick gespachtelt...

      Also: Ein echter 1er würde auch im Kurzgutachten eine 1 bekommen, aber eben leider auch ein schön gemachter 3er, da die Gutachter eben nicht genau genug schauen/wenig Ahnung haben.
      Besser: selber schauen und ne Meinung bilden!
      Man darf auch nicht vergessen, wer das Gutachten zahlt, und das ist eben meist der Verkäufer...
    • Original von Brandse
      Wie bei den TÜV Berichten... Mein Hallenkumpel hat sich ein Auto (Kadett) gekauft, was vor 2 Monaten OHNE MÄNGEL durch den TÜV kam...
      Einmal vor den Schweller getreten, und es kamen ein paar KG Spachtel runter. Ein Längsträger vorne war so schlecht und pfuschartig geschweisst, was es schon dreist war, die Stelle nicht mal zuzuschmieren. Radhaus vorne durchgerostet. (ca 10 x 3 cm). Querlenkeraufnahmen vorne durchgerostet. Querlenker ausgeschlagen...
      Falsche Bremsscheiben drauf. Scheinwerfer defekt. Riesiger Riss in Frontscheibe. Handbremse fast ohne Funktion...
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      Papier ist geduldig....



      Papier ist geduldig, aber die Rechtsanwälte nicht. Sowas muss man nicht durchgehen lassen. Hier wurde eine offensichtliche Falschbegutachtung durchgeführt! Am besten mal einen Anwalt aufsuchen, der sich mit sowas auskennt. Anhand des Stempels im Schein und auf dem Bericht, bekommt man leicht heraus wer das verbockt hat und die Dekro,TÜV und co sind auch daran interssiert die schwarzen Schafe bei sich zu finden.
      12. Berliner Fiat 500 Treffen
      8.-10. August 2014
      Schön wars, Nachlese unter www.panini-radente.de
    • ...das war ja "nur" eine HU, und kein Wertgutachten.
      In in dem TÜV Bericht steht ja drin, das "Keine Mängel zu erkennen sind", nicht das er Mängellos ist...

      Wegen dem schwarze Schaafe finden bringt das sicher was, aber nicht wegen Schadensersatz oder so.
      Wer nicht schreibt, wird nicht zensiert! :mad:
    • Original von fish
      Zum Thema Ölverlust möchte ich anmerken, dass dies richtigerweise einen nur temporären Mangel darstellt, aber dennoch einen Mangel. Ein Motorschaden wäre m.E. aber dann genau so zu bewerten, kann ein solcher Mangel doch ebenfalls recht schnell abgestellt werden, wenn ich einen anderen Motor einsetze.

      Deswegen meinte ich auch, dass die Mängel besser vor der abschließenden Begutachtung behoben worden wären.

      Original von fish
      Zudem fehlt übrigens auch eine Warnblinkanlage. Ich war bislang der Meinung, dass diese in jedem Fall nachgerüstet werden muss. Angenommen, ich würde das Fahrzeug kaufen, dann wäre doch spätestens bei der nächsten HU Schluss mit Lustig und ich müsste den Warnblinker nachrüsten.


      Tja, das ist so eine Sache.

      Bei classic data heißt es:

      Makelloser Zustand. Keine Mängel an Technik, Optik und Historie (Originalität). Fahrzeuge der absoluten Spitzenklasse.


      Demnach ist die Nachrüstung einer Warnblinkanlage eine Verletzung des Originalzustands. Dies ist nämlich bei Note 2 geregelt:
      Guter Zustand. Mängelfrei, aber mit leichten (!) Gebrauchsspuren. Original oder fachgerecht und aufwendig restauriert.
      Keine fehlenden oder zusätzlich montierten Teile (Ausnahme: Wenn es die StVZO verlangt').


      Meine Rede: Note 1-Fahrzeuge gibt es eigentlich gar nicht.
      Darum finde ich bei vielen Brot-und-Butter-Autos auch die Preisnotierungen so unsinnig, weil derartige Fahrzeuge eben gar nicht gehandelt werden. Mir ist jedenfalls schleierhaft, wie Marktbeobachtungen für 500er eine Note 1-Markierung ermöglichen. Das ist doch eh alles nur geraten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ()

    • Das bringt glaube ich schon was. Folgende Geschichte stammt von "meinem" TÜV-Prüfer, der auch gerne mal nicht so genau hingeschaut HAT.

      Auto mit HU versehen. KFZ wurde verkauft. Fahrzeug ging wenig später zu ATU wegen irgendwelcher Porbleme. Die haben ihn nicht mal vom Hof fahren lassen und die Polizei gerufen, die dann das Fahrzeug still gelegt, weil die Bremsscheiben stark abgefahren waren. Daraufhin wurde die frische HU-Untersuchung angeguckt und "mein" Prüfer wurde kontaktiert...
      Den aktuellen stand kenne ich nicht...aber es gab wohl mächtig Ärger. Kann aber gerne nochmal forschen, wenns Dich interessiert.
      12. Berliner Fiat 500 Treffen
      8.-10. August 2014
      Schön wars, Nachlese unter www.panini-radente.de
    • Also das Kurzgutachten ist in meinen Augen auch nur ein Witz. Dient der Versicherung - mehr nicht. Und selbst dafür ist es eigentlich nicht gut genug... Es dürften bisher übrigens nur von Classic Data zertifizierte Gutachter erstellen. Kosten: irgendwo bei 90-95.-EUR glaub ich. Wenn ich mich nicht irre, dürfen aber ab demnächst (nächstem Jahr?) auch TÜV oder Dekra diese Gutachten machen. Ich bilde mir ein, sowas gelesen zu haben...
      Ich habe diese Geschichte für meinen Karmann gemacht. Es ging im Prinzip nur darum, ob der Wagen original aussieht (!) und wie gut er das tut. Mein Karmann hat z.B. keine 100%ige Lackierung, ist aber vom Blech her sehr gut und aufwändig gemacht. Was ist ausschlaggebend für den Wert? Klar, die Lackierung... Der Wagen hat ein elektrisches (!) Schiebedach, was 1963 ein sehr sehr teures Feature war und dementsprechend selten bestllt wurde. Das interessiert niemanden fürs Gutachten. Ich habe einen originalen Zubehördrehzahlmesser drin, der heute in Gold aufgewogen wird (damals lieferten z.B. VDO solche Instrumente im originalen Design, wenn es vom Hersteller selbst nicht angeboten wurde). Ist nicht relevant für den wert des Fahrzeuges.... Von der Hohlraumkonservierung ganz zu schweigen, die ja werterhaltend und auch nicht ganz billig ist... Was wirklich zählt ist: wie gut ist die Lackierung, wie gut blitzt der Chrom, sehen die Polster original aus - fertig. Es kann nicht die Qualität und somit den wirklichen Wert eines Fahrzeuges ausdrücken.
      Da ich damals einen mehr als fairen Preis gezahlt hatte, kam ich bei der Wertermittlung knapp über meinen Kaufpreis, was aber nicht dem wirklichen Wert des Wagens entspricht. Das wiederum kann sich im Schadensfall negativ auswirken, weshalb irgendwann ein aufwändiges Gutachten angesagt ist.
      Ein Kurzgutachten kann also keine Grundlage für einen Preisansatz sein beim Verkauf...

      Gruß Tobi
      Tja, außer meiner Frau und Lais hat noch niemand mein Fiat 500-Phantom gesehen - habe ich überhaupt einen? Mer waaßes net, mer munklt's nur... Edit sagt, dass Hannes ihn natürlich auch kennt!
    • Zitat von Tobi:

      "Es dürften bisher übrigens nur von Classic Data zertifizierte Gutachter erstellen. Kosten: irgendwo bei 90-95.-EUR glaub ich. Wenn ich mich nicht irre, dürfen aber ab demnächst (nächstem Jahr?) auch TÜV oder Dekra diese Gutachten machen. Ich bilde mir ein, sowas gelesen zu haben..."


      Da verwechselst du etwas. Ab Februar 2007 die Dekra, GTÜ etc. auch die Oldtimer-begutachtungen nach §21c StVZO machen, sprich erstbegutschtung für H-Kennzeichen.
    • Ich habe mir da auch mal Gedankenzu gemacht! Es heißt ja immer, Wiederbeschaffungswert. Ist das wirklich so, das die Versicherung den Wiederbeschaffungswert bezahlt, oder was steht da genau in den Versicherungsverträgen?
      Weil wenn die Versicherung den Wiederbeschaffungswert bezahlen muß, was ist da, wenn man mal z. B. mein Auto nimmt, nen 126er mit nem aufwändigem 4-Zylinder-Umbau. Marktwert vielleicht sagen wir mal 4000e. Aber wenn das Auto jetzt geklaut werden würde, was ist dann? Wenn ich dann nämlich den Wiederbeschaffungswert kriegen müßte, dann müßte ich ja viel mehr bekommen, eben soviel, wie es kostet, so ein Auto wieder zu beschaffen. Also nen 126er und die ganzen kosten eines Umbaus!

      Hmmm.....was meint ihr?
    • moin
      also wenn das Auto ausreichend auf Wiederbeschaffungswert, und der war auf Restaurierungsaufwand, versichert ist müsste das gehen und hat in der Praxis vor 2 Jahren zumindest in der Schweiz funktioniert.
      Da hat ein Bekannter seinen 595er Abarth geschrottet, die Versicherung hat die komplette Differenz zwischen Versicherungswert und Restwert bezahlt.
      Das waren diverse 10.000 Schweizfer Franken.
      Gruß
      Juergen
      FCKPTN/FCKTRMP/FCKMSK

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